LWL-Newsroom
Mitteilung vom 21.08.12
Presse-Infos | Kultur
Weichen für die Zukunft der Kultur stellen:
Westfalen als Kulturland profilieren - Visionskonferenz lädt zur Beteiligung ein
Münster/Hamm (lwl). Vom 6. bis 7. September 2012 findet im Maximilianpark in Hamm die Visionskonferenz zur Zukunft der Kultur in Westfalen-Lippe statt. Die Konferenz ist die zentrale Veranstaltung im Rahmen des Kulturplanungsprozesses für die Region. Dieser wird vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) moderiert. Zu der Konferenz eingeladen sind alle Künstler, Kulturschaffenden, Kulturverantwortliche und alle interessierte Bürger in der Region.
Was wollen wir tun, um Westfalen-Lippe als Kulturland zu profilieren und stärker sichtbar zu machen? Das ist die Leitfrage der zweitägigen Konferenz in Hamm. Ziel ist es, in Arbeitsgruppen zunächst Visionen zu erarbeiten und daraus Handlungsfelder abzuleiten. Am zweiten Tag sollen die Teilnehmer daraus konkrete Projekte entwickeln, bei denen viele Kulturakteure zusammenarbeiten wollen.
¿Auch alle Künstler, Kulturschaffenden und interessierte Bürgerinnen und Bürger möchten wir auf diesem Wege dazu einladen, über die Zukunft der Kultur in unserer Region zu diskutieren und vor allem konkret daran mitzuwirken¿, erklärt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. ¿Letztendlich geht es bei der Kulturagenda darum, Weichen für die Zukunft von Kunst und Kultur in unserer Region insgesamt zu stellen. Deshalb freuen wir uns, wenn sich auch gerade junge Künstler und Kulturbegeisterte in die Kulturpolitik einbringen. Dafür gibt es zur Visionskonferenz im Internet auch einen Blog.¿
Doch auch die Kunst selbst kommt bei der Konferenz zu Wort: Das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel präsentiert am ersten Abend drei Stücke aus seinem bundesweiten Wettbewerb ¿In Zukunft¿ als szenische Lesung. Darunter ist auch das Gewinnerstück ¿Vor Wien¿ von Akin E. Sipal, das am 6. Oktober uraufgeführt wird.
Für die Teilnahme an der Visionskonferenz ist eine Anmeldung erforderlich.
Alle Informationen und die Anmeldung gibt¿s unter
http://www.kulturkontakt-westfalen.de
oder unter Telefon: 0251 591-3924.
Hintergrund
Die Kulturagenda Westfalen ist ein Prozess, in dem viele Kulturakteure ¿ Künstler, Kulturschaffende und Kulturanbieter, Vereine, Verbände und Netzwerke, Verantwortliche in Politik und Verwaltung, Kulturförderer und -partner und Kulturinteressierte in ganz Westfalen-Lippe ¿ gemeinsam eine Vision und konkrete Ziele für die Zukunft von Kunst und Kultur in der Region erarbeiten.
Das Vorhaben wird unter dem Dach des Projekts ¿Kultur in Westfalen¿, das von der LWL-Kulturstiftung und der Westfalen-Initiative getragen und vom NRW-Kulturministerium gefördert wird, seit Frühjahr 2011 verfolgt. Nachdem sich am 25. April 2012 die Westfälische Kulturkonferenz als Gesamtheit der Kulturakteure deutlich für die Kulturagenda Westfalen ausgesprochen hat, erfolgt nun die konkrete Umsetzung. Der Prozess wird moderiert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).
Bei der nächsten Westfälischen Kulturkonferenz im Frühjahr 2013 soll Bilanz gezogen werden.
Visionskonferenz
6.-7.9.2012
Maximilianpark, Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm
http://www.kulturkontakt-westfalen.de
Pressekontakt:
Dr. Yasmine Freigang, Projekt ¿Kultur in Westfalen¿, LWL-Kulturabteilung, Telefon: 0251 591-3924, kultur-in-westfalen@lwl.org, http://www.kulturkontakt-westfalen.de
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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