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Mitteilung vom 31.07.12

Presse-Infos | Kultur

Münster: LWL-Kulturstiftung fördert Projekte in Westfalen mit einer Million Euro

Münster. Das Kuratorium der LWL-Kulturstiftung hat Förderentscheidungen in Höhe von knapp einer Million Euro getroffen. Antragsteller aus Bielefeld, Hamm, Heek (Kreis Borken), Herdecke (Ennepe-Ruhr-Kreis), Herne, Münster, Paderborn und Schmallenberg (Hochsauerlandkreis) erhielten jeweils einen positiven Bescheid der LWL-Kulturstiftung.

Mit 17.000 Euro wird das Projekt ¿hbf ¿ häuser, bilder, fenster¿ des Vereins cuba-cultur in Münster gefördert. Künstlerinnen und Künstler (z.B. aus dem Umfeld des Künstlerhauses Sunderweg, der Galerie Münsterland und des Künstlerdorfes Schöppingen) werden im und um den münsterischen Hauptbahnhof Kunst im öffentlichen Raum präsentieren. In der Zeit von Ende August bis Mitte September 2012 werden dort ortsgebundene Arbeiten von zehn Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Das im Bahnhofsviertel im Umbruch bietet ein ideales Umfeld und geeignete Projektionsflächen für exemplarische künstlerische Interventionen.
¿Die Präsentation von Kunst im Öffentlichen Raum ist häufig äußerst spannend und ich freue mich auf die Ergebnisse der individuellen künstlerischen Auseinandersetzung mit unserem im Umbau begriffenen Bahnhofsviertel¿, so Markus Lewe, Mitglied des Kuratoriums aus Münster.

Hintergrund:

Die LWL-Kulturstiftung Westfalen-Lippe wurde zum Jahreswechsel 2003/2004 gegründet und engagiert sich seitdem für die Kultur der Region. Das Förderspektrum der LWL-Kulturstiftung ist weit gefasst. Es werden Projekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Theater und landeskundlicher Forschung unterstützt.
Das Kuratorium der LWL-Kulturstiftung besteht aus neun gewählten, stimmberechtigten Mitgliedern aus der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. Zweimal im Jahr tagen die Kuratoren und treffen die Förderentscheidungen.

¿Trotz sinkender Erlöse, mit denen sich auch die LWL-Kulturstiftung angesichts der Entwicklungen der Finanzmärkte konfrontiert sieht, ist die Stiftung ein wichtiges Instrument, um bedeutende westfälische Kulturprojekte voranzutreiben¿, sagte der Vorsitzende des Kuratoriums, Dieter Gebhard aus Gelsenkirchen, gleichzeitig Vorsitzender der LWL-Landschaftsversammlung.
¿Das breite Förderspektrum der Stiftung zieht Anträge aus allen Sparten der Kultur nach sich. Es ist gut zu sehen, wie viel kulturelles Engagement und kreatives Potenzial in Westfalen-Lippe zu finden sind¿, so Dr. Wolfgang Kirsch, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), und Vorstandsvorsitzender der LWL-Kulturstiftung.

Auf der Internetseite der LWL-Kulturstiftung finden Interessierte Informationen zu Förderrichtlinien und Stiftungssatzung sowie das Antragsformular zum Herunterladen:
http://www.lwl-kulturstiftung.de

Pressekontakt: Svenja Boer, LWL-Kulturstiftung, Telefon: 0251 591-4086, svenja.boer@lwl.org



presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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