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Mitteilung vom 05.07.12

Presse-Infos | Kultur

Nachts im Museum und Grüne Werkstatt

Programm im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

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Hattingen (lwl). ¿Nachts im Museum¿ heißt es wieder am Freitag, 6. Juli, in der Henrichshütte Hattingen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 21.30 bis 23 Uhr zu einer Entdeckungstour in sein Industriemuseum ein. Mit Kopf- und Taschenlampen geht es im Schatten des beleuchteten Hochofens auf die Suche nach den nächtlichen Bewohnern des ehemaligen Eisenhüttenwerkes. Über Schotter, Bahngleise und Industriebrache führt der Weg zu ungewöhnlichen Lebensräumen. Heuschrecken musizieren auf der Erzbrücke, Fledermäuse jagen am Möllergraben und Spinnen weben ihre Netze zwischen Gerüsten aus Stahl. Mit ihrem Blütenduft locken Nachtkerzen zum Naschen, und Nachtfalter taumeln im Mondschein. Mitmachen bei dieser Führung für die ganze Familie kostet drei Euro plus Eintritt. Anmeldung unter Tel. 02324 9247-0 oder -140.

Um Hexenkräuter und Zauberpflanzen geht es am Sonntag, 8. Juli, von 10.30 bis 12.30 Uhr bei der ¿Grünen Werkstatt¿ in der Henrichshütte. Auf der Industriebrache wachsen allerlei Pflanzen, die in vergangenen Zeiten zur Heilung von Krankheiten, als Schutz vor bösen Geistern oder im ganz normalen ¿Hexenalltag¿ verwendet wurden. Spannende Geschichten ranken sich um Johanniskraut, Königskerze, Wilde Karde und viele andere Wildkräuter, die Naturpädagogin Birgit Ehses den Teilnehmer bei einem Rundgang um den Hochofen zeigt. Dabei erfahren sie auch, welche der entdeckten Pflanzen giftig oder essbar sind und in welcher Form sie heute noch genutzt werden. Abschließend basteln die Teilnehmer ein kleines Kräuteramulett. Kosten: drei Euro plus Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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