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Mitteilung vom 22.05.12

Presse-Infos | Kultur

Mechanik vor, bei und nach Leonardo da Vinci

Vortrag von Dr. Thomas Kreft im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

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Hattingen (lwl). Noch heute gilt Leonardo als Universalgenie, Ausnahmetalent oder schlichtweg als ¿genial¿. Doch auch der Renaissance-Künstler ließ sich von Denkern und Tüftlern vor seiner Zeit inspirieren. So stammen nicht alle Ideen Leonardos in ihrer Gesamtheit aus seiner eigenen Feder. Welche Konstrukteure dienten ihm als Vorbild und auf welche Werke konnte er bei der Entwicklung seiner Ideen zurückgreifen? All das sind Fragen, auf die Professor Dr. Thomas Kreft in seinem Vortrag ¿Mechanik vor, bei und nach Leonardo da Vinci¿ Antwort geben wird. Dazu lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag, 25. Mai, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ein.

Ein ganz besonderes Augenmerk legt der da Vinci-Kenner auf den Codex Madrid I, dem Hauptwerk Leonardos zur Mechanik. Auch an seinem Lehrstuhl für Mittlere Geschichte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen beschäftigt man sich intensiv mit Leonardo da Vincis Erfindungen und arbeitet an einer Neuedition des Codex Madrid I. So runden zwei Studenten des Referenten mit Ausführungen über das Projekt den Vortrag ab.

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms der aktuellen Doppelausstellung ¿Leonardo da Vinci. Bewegende Erfindungen¿ an den Standorten Henrichshütte Hattingen und Zeche Nachtigall des LWL-Industriemuseums. Der Eintritt ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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45527 Hattingen
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