Mitteilung vom 03.05.12
Presse-Infos | Kultur
Wohnen am Wasser... Vom Masterplan zur Wirklichkeit
Ausstellung des Bund Deutscher Architekten im LWL-Industriemuseum
Hattingen (lwl). Der Phoenix-See in Dortmund und der Binnenhafen Duisburg gehören zu den bekanntesten Beispielen für Städtebau-Projekte am Wasser. Aber es gibt noch viel mehr Planungen im Revier. Unter dem Titel ¿Wohnen am Wasser... Vom Masterplan zur Wirklichkeit¿ stellt der Bund Deutscher Architekten (BDA) Ruhrgebiet vom 4. Mai bis 28. Oktober 2012 im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen aktuelle Bauvorhaben vor. Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat für die Präsentation von Fotografien, Plänen und Filmen das historische Bessemerstahlwerk zur Verfügung gestellt.
Im Ruhrgebiet wollen zahlreiche Kommunen die Potenziale der hiesigen Fluss-, See- und Kanallandschaften nutzen, um neue Aufenthalts- und Stadtqualitäten zu entwickeln und damit der Region eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Ganze Stadtviertel werden revitalisiert und brachliegende Flächen an den Wasserkanten neu strukturiert.
Im Rahmen der Ausstellung bringt der BDA Ruhrgebiet diejenigen Akteure und Ruhrgebietsstädte zusammen, die sich mit dem Thema Bauen am Wasser auseinandersetzen. Dabei werden die einschlägigen Bauvorhaben aus Bergkamen, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen präsentiert. Die regionalen Beispiele werden auch vor dem Hintergrund internationaler Projekte beleuchtet, um ihr visionäres Potential anhand von realisierten und phantasierten Wohnlandschaften zu erkunden. Aktuelle Termine unter:
http://www.bda-wohnenamwasser.de.
Ziel der Ausstellung ist eine kritische Positionsbestimmung. Dabei wird der Ausstellungsraum zur Bühne für ein lebendiges Panorama von Filmen, Vorträgen, Workshops, Symposien, Plänen,
Führungen und Fotos ¿ eine Einladung an die Öffentlichkeit, sich mit den Herausforderungen künftiger Architekturprojekte auseinanderzusetzen und die Bauvorhaben kritisch zu begleiten.
Die Ausstellung ist während der Museumsöffnungszeiten (Di-So von 10-18 Uhr, Fr bis 21.30 Uhr) zu besichtigen. Besucher zahlen den normalen Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder 1,50 Euro.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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