Mitteilung vom 26.04.12
Presse-Infos | Kultur
Der Beginn des Bergbaus an der Ruhr
Themenführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Witten (lwl). Wie weit führte der Schacht, mit dem heroische Namen ¿Hercules¿ einst in die Tiefe? Welche Mühen mussten die Bergleute der Zeche Nachtigall auf sich nehmen, um an die reichen Kohleschichten im Untergrund zu gelangen? Im 19. Jahrhundert waren sie die Pioniere des Tiefbergbaus an der Ruhr. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Sonntag, 29. April, zu einer Tour durch die Geschichte des frühen Bergbaus ein. Um 14.30 Uhr startet die kostenlose Themenführung "Der Weg in die Tiefe" im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Besucher, die sich selbst unter Tage begeben wollen, können von 11 bis 17 Uhr stündlich an einer Führung in das Besucherbergwerk Nachtigallstollen teilnehmen. Das Besucherbergwerk ist täglich außer montags geöffnet. Für Technikbegeisterte gibt es sonntags um 11.30 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung ¿Leonardo da Vinci ¿ Bewegende Erfindungen¿ (Kosten 2 Euro, ermäßigt 1 Euro).
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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