Wald am Kaiser-Wilhelm-Denkmal: LWL sorgt für Verkehrssicherheit

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Porta Westfalica (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL, Münster) hat seinen Waldbesitz an der Porta Westfalica bei Minden im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Denkmals und der Goethe-Freilichtbühne durch einen Forstsachverständigen auf Verkehrssicherheit überprüfen lassen. Das Ergebnis: Entlang etlicher Wege und Straßen sind diverse Bäume nicht mehr standsicher und müssen darum gefällt werden. Betroffen sind größtenteils Robinien, Buchen und Eichen, aber auch Esche und Ahorn. Die Bäume sind nach den Sachverständigen-Feststellungen teils abgestorben, teils weisen sie den schädlichen Brandkrustenpilz sowie Kernfäule und bruchgefährdete Verwachsungen (Zwieselbildung) auf.

Die dringend notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen wurden örtlich Betroffenen bereits vorgestellt. Die Arbeiten mussten Ende vorigen Jahres witterungsbedingt verschoben werden. Sie werden jetzt zusammen mit weiteren Durchforstungsarbeiten auch anderer Waldbesitzer durch den örtlich zuständigen Förster koordiniert und durch ortsansässige Forstunternehmen ausgeführt. Die Arbeiten sind aufgrund der schwierigen Topografie sehr aufwändig und werden voraussichtlich noch mehrere Wochen dauern.