Mitteilung vom 16.02.12
Presse-Infos | Kultur
Erfinder vom Mittelalter bis heute
Prof. Horst Langer im Gespräch im LWL-Industriemuseum
Witten/Hattingen (lwl). Von Leonardo da Vinci bis zum Nobelpreisträger ¿ Erfinder finden immer einen Weg und machen das scheinbar Unmögliche möglich. Aber was macht ¿große¿ Erfinder aus? Wer sind diese Menschen mit den tollen Ideen und kann man das Erfinden lernen? Am Donnerstag, 23. Februar, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einem Gesprächsabend zum Thema Erfinden und Erfinder mit Prof. Horst Langer von der Fachhochschule Bielefeld ein. Beginn ist 19 Uhr in der Zeche Nachtigall in Witten. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Gemeinschaftsausstellung ¿Leonardo da Vinci ¿ bewegende Erfindungen¿, die das LWL-Industriemuseum bis zum 31. Mai an seinen Ruhrtal-Standorten Zeche Nachtigall in Witten und Henrichshütte Hattingen zeigt.
Horst Langer ist Experte, wenn es um Erfindungen geht. Als Professor für Produktdesign an der Fachhochschule Bielefeld sucht er nach innovativen Lösungen für technische Fragen. In der Arbeit mit seinen Studierenden ist seit 2007 die interaktive Erlebnis-Ausstellung ¿Leonardo da Vinci ¿ Bewegende Erfindungen¿ entstanden. Nach Skizzen und Zeichnungen des Meisters der Renaissance haben die Studenten funktionierende Apparate und faszinierende Maschinen neu entwickelt. In seinem Vortrag geht Prof. Langer dem Wesen des historischen und modernen Erfinders auf die Spur und zeigt, wie sich unser Bild vom Erfinden seit dem Mittelalter gewandelt hat.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Jenny Linke, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
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58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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