Kein Novembereinbruch:

Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist entgegen der Regel weiter gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im November in Westfa-len-Lippe entgegen dem üblichen jahreszeitlichen Trend weiter gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende November 21.161 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (12.932 Männer und 8.229 Frauen). Das sind 149 weniger als im Oktober, gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um 189 gesunken.

"Obwohl die Arbeitslosenzahlen schwerbehinderter Menschen wie in den Vormonaten leicht zurückgegangen sind, ist die Arbeitslosigkeit von schwerbehinderten Menschen nach wie vor deutlich zu hoch¿, so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Umso mehr hoffe ich, dass der Arbeitsmarkt in Westfalen-Lippe trotz der Schuldenkrise weiterhin so erstaunlich stabil bleibt. Denn das kommt im Sinne der Inklusion auch den beruflich besonders betroffenen schwerbehinderten Menschen in unserer Region zugute."

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.