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Mitteilung vom 30.11.11

Presse-Infos | Kultur

Unterwegs auf der Route der Industriekultur Teil II

Ton-Dia-Show beim LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Nachdem der Jurist Jörg Klüter aus Rheine anlässlich der Local-Heroes-Woche Ruhr 2010 im vergangenen Jahr mit dem ersten Teil seines Vortrages zu Gast im Schiffshebewerk Henrichenburg war, zeigt er jetzt auf Einladung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am gleichen Ort am Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr den zweiten Teil dieses Vortrages, wiederum als Multivision auf großer Leinwand.

Der Referent widmet sich dabei zunächst der Siedlungsgeschichte des Ruhrgebiets, in deren Verlauf ein Lebens- und Arbeitsraum für mehr als 5 Millionen
Menschen entstanden ist. Er besucht Arbeitersiedlungen, u .a. Teutoburgia in Herne oder Eisenheim in Oberhausen, aber auch die Unternehmervillen in Mühlheim oder die Villa Hügel in Essen. Tief in den Westen geht die Reise nach Bochum und Oberhausen und dort mitten hinein in den Gasometer.

Aufstieg und Niedergang der Montanindustrie, aber auch Modelle gelungener Nachnutzung alter Industrieanlagen werden dargestellt am Beispiel der GHH in Oberhausen, der Henrichshütte in Hattingen und des Landschaftsparks Duisburg Nord.
Mit vielen Menschen im Ruhrgebiet teilt der Referent die Leidenschaft für den Fußball und seine Fans, unter anderem mit temperamentvollen Bildern von der Weltmeisterschaft 2006. Anschließend wird er die Besucher auf eine eher stille und beschauliche Wanderung über die Halden des Ruhrgebiets mitnehmen, um sie zum Abschluss der Reise in das Land der tausend Feuer, das Ruhrgebiet bei Nacht zu entführen.

Der Eintritt ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Museumsleiter Arnulf Siebeneicker, Tel. 02363 9707-0
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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