Trotz Konjunktureintrübung:

Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist im Oktober weiter gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im Oktober in Westfalen-Lippe weiter gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Oktober 21.310 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (12.987 Männer und 8.323 Frauen). Das sind 201 weniger als im September, gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um 14 gestiegen.

"Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist in Westfalen-Lippe im Oktober erneut zurückgegangen, diesmal um etwa ein Prozent. Gegenüber September hat sich der Abbau der Arbeitslosigkeit allerdings verringert - hier macht sich die derzeitige Konjunktureintrübung bemerkbar¿, sagte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Erfreulich ist hingegen, dass unser Förderprogramm aktion5 von den Arbeitgebern in Westfalen-Lippe weiterhin positiv angenommen wird. Damit unterstützt das LWL-Integrationsamt Westfalen u.a. durch Lohnkostenzuschüsse die Vermittlung behinderungsbedingt beeinträchtigter schwerbehinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt", so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.