Trotz der Euro-Krise ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im September deutlich gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im September in Westfalen-Lippe deutlich gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende September 21.511 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.096 Männer und 8.415 Frauen). Das sind 491 weniger als im August.

"Trotz der Euro-Krise zeigt sich der Arbeitsmarkt in Deutschland wie in Westfalen-Lippe erfreulich robust¿, so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning in seiner Stellungnahme zu den neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe. ¿Parallel zum Rückgang der allgemeinen Arbeitslosigkeit gab es im September auch eine spürbare Verbesserung bei den arbeitslosen schwerbehinderten Menschen: Ihre Zahl verringerte sich im letzten Monat im Westfalen-Lippe um über 2,2 Prozent. Ich hoffe, dass diese positive Entwicklung sich auch in den nächsten Monaten fortsetzt¿.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.