LWL-Newsroom

Mitteilung vom 15.08.11

Presse-Infos | Kultur

Filmnacht zur Hut-Ausstellung in Hattingen:

LWL-Industriemuseum zeigt "Wilhelm Tell" und "Spiel mir das Lied vom Tod"

Bewertung:

Hattingen (lwl). Am Freitag, 19. August, um 19.30 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zur zweiten Filmnacht im Rahmen der Ausstellung "Alles Kopfsache. Hut, Helm, Tuch & Co." in sein Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ein. Frei nach dem Motto ¿Heimatfilme¿ stehen die Schweizer Verfilmung von "Wilhelm Tell" und der Westernklassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" auf dem Programm.

Die 1960 entstandene Verfilmung des Schiller Dramas ¿Wilhelm Tell¿ gilt bis heute als ¿schönster Schweizerfilm¿. Im Kampf gegen die Tyrannei der Schweizer Reichsvögte spielt auch der Hut eine entscheidende Rolle. Denn anstatt dem Hut auf der Stange des Landvogts Geßler gebührenden Respekt zu zollen, verweigert der Freiheitskämpfer Tell die huldigende Geste und wird zu Unmögli-chen verdonnert: Als Strafe für seinen Ungehorsam verlangt Geßler, dass Tell seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießt. (Michel Dickhoff 1960, u.a. mit Robert Freitag, Alfred Schlageter, Hannes Schmidthauser, 94 Minuten).
In dem Western ¿Spiel mir das Lied vom Tod¿ scheut Regisseur Sergio Leone nicht davor zurück, Kli-schees zu bedienen: Der Gute trägt einen weißen Hut, der Böse einen schwarzen. Hier haben Kopfbedeckungen noch eindeutig Symbolcharakter. Neben Gut und Böse stehen auch Rache und Gier im Zentrum der epischen Geschichte, die sich rund um den Bau einer Eisenbahnlinie dreht. Der Italo-Western mit Filmgrößen wie Henry Fonda und Claudia Cardinale zählt zu den erfolgreichsten und angesehensten Filmen seines Genres (Sergio Leone 1968, u.a. Charles Bronson, Henry Fonda, Claudia Cardinale 159 Min.).

Der Eintritt zum Filmabend ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos