Mitteilung vom 07.07.11
Presse-Infos | Kultur
"Auf die Plätze - fertig - Hut ab!"
LWL-Industriemuseum stellt Hut, Helm, Tuch & Co. aus
Hattingen (lwl) "Alles Kopfsache" heißt die neue Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Hut, Helm, Tuch & Co. ¿ was der Mensch sich auf den Kopf setzt, erzählt uns, was er denkt, wie er lebt, wo er arbeitet, welche Stellung er in der Gesellschaft hat. Gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und dem Stadtmuseum Hattingen zeigt das LWL-Industriemuseum ab Freitag, 8. Juli, wie Hüte gemacht werden, wo Hüte gehandelt werden und warum sich Menschen Hüte auf den Kopf setzen (bis 30. Oktober).
Das "Warum" ist Thema im Foyer des LWL-Museums. Der erste Blick fällt auf eine Jakobiner-Mütze von 1792. Daneben ist "Marianne", Symbol der französischen Revolution ¿ natürlich an eben jener roten Kopfbedeckung zu erkennen. Vor ihr steht ein Gartenzwerg, ebenfalls rot bemützt. Tatsächlich haben beide Kopfbedeckungen gleiche Wurzeln. ¿Vom Aufruhr zur Beschaulichkeit ¿ das Gleiche ist eben nicht Dasselbe. Solche Perspektivwechsel begegnen dem Gast auch an den folgenden Stationen¿, erklärt Projektleiterin Theresa Viehoff-Heithorn: ¿Das Kopftuch ist keineswegs den Frauen vorbehalten und kommt in allen Kulturen zum Einsatz." Jopi Heesters und Marlene Dietrich machen den Auftakt in der Abteilung "Zylinder". Einst war der Zylinder Symbol des aufbegehrenden Bürgertums, ein "revolutionärer" Zylinder von 1848 belegt das. ¿Auch beim Erzkapitalist Dagobert Duck funktioniert der 'hohe Hut' als Symbol", weiß Viehoff-Heithorn,¿wenn auch mit ganz anderem Inhalt." Die Themen Politik und Militär folgen, auch Ritual, Theater und Sport.
Beuys und Bonaparte
Kurator Dr. Olaf Schmidt-Rutsch mag die Abteilungen "Norm" und "Identität" besonders gerne: ¿Hier wartet die Erkenntnis, dass wir beim Dresscode eher nicht mit dem Kopf durch die Wand der Verhaltensnormen gehen. Aber wehe, wenn sie losgelassen werden: Im Karneval wird das Jecke zur Norm", lächelt Schmidt-Rutsch und wendet sich zum "walk of fame". Auf rotem Teppich mit respektvollem Abstand präsentieren sich dort behütete Größen aus Politik und Show-Business. Beuys, Delay und Cicero stehen für die Kunst, Dietrich, Monroe und Meysel für den Film, Adenauer, Schröder und Genscher für die Politik. Und da stehen sie dann, die Pickelhaube von Wilhelm I. und der Zweispitz von Napoleon. ¿Dass wir diese phantastischen Exponate zeigen können, macht uns schon ein bisschen stolz", räumt Schmidt-Rutsch ein.
Adelig geht es weiter bei Berufswelt und Arbeitsschutz. ¿Bilder von behelmter Prominenz sollten zeigen, dass Arbeitsschutzvorschriften für alle gelten", erläutert Viehoff-Heithorn. Handfeste Belege liefern die Helme von Queen Elisabeth und Erich Honecker. ¿Es ist schon erstaunlich, dass ein echter Kopfschutz erst seit den 1960er Jahren bestand." Interviews mit ehemaligen Arbeitsschutzbeauftragten belegen das. Reise-Hüte und das Wetter schließen den Reigen der Motive und Themen ab.
Schienenbus und Stahlwerk
Durch den Windfang (Thema: Wetter) geht es hinaus zum Schienenbus. Hier werden Geschichten der Zuwanderung erzählt, die mitunter auch Hutgeschichten sind. So wie jene von Emin Özel aus Paderborn, der dort zum ersten muslimischen Schützenkönig Deutschlands gekürt wurde¿ natürlich mit Schützenmütze gekleidet.
Im Bessemer-Stahlwerk steht jetzt eine halbe Hutfabrik. Am Beispiel der Firma Mayser, dem "Mercedes unter den Hüten", wird der Weg von Stroh und Haar zum fertigen Hut gezeigt. Auch Mayser spürt dem internationalen Preisdruck und den modischen Mainstream, der zu Stilllegungen in der Branche und weltweit zum Verlust traditioneller Produkte und Produktionen geführt hat. Das Unternehmen produziert deshalb Hüte für das gehobene Qualitätssegment. Und es hat andere Anwendungsbereiche für die Dampfformtechnik der Hutproduktion gefunden, unter anderem die Herstellung von Rammschutz für Bulldozer und von BH-Cups. Vor Ort beginnt dann die Suche, wie der Mensch zum Hut kommt. Hattingen verfügt noch über ein Fachgeschäft. Doch der Blick führt schnell weit hinaus. Denn andernorts ist man auf Kaufhaus, Katalog und Internet angewiesen. Was macht das mit den Menschen und ihren Hüten? Ist der Basecap-Einheitslook Kulturverlust oder ermutigendes Zeichen einer Welt, die zusammenrückt? Und wem gilt unsere Achtung? Den Millionen Kindern in der indischen Textilindustrie? Den Menschen in Ecuador, die wochenlang mit ihren Händen im Wasser an einem Panamahut flechten? Den Facharbeitern im Allgäu, die hochpreisigen Schick produzieren? Oder doch der "demokratischen Krone" Basecap, die alle "unter einem Hut" bringt? Auch hier zeigt sich, dass alles, was der Mensch sich auf den Kopf setzt, etwas mit dem Kopf zu schaffen hat, auf dem er sitzt. Oder um Heinz Erhard zu bemühen: ¿Es lohnt sich nicht n¿ Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen.¿
Hütchen-Spiele
Hut, Helm, Tuch & Co. kann man in der Ausstellung auf vielen Wegen erleben. Unter dem Motto "Hütchenspiele" bietet das LWL-Industriemuseum Führungen, Workshops und vieles mehr.
So steht jeden Sonntag um 15 Uhr eine offene Führung auf dem Programm. Neben der Führung "Alles Kopfsache" bietet das LWL-Industriemuseum noch ein Quiz und mehrere altersspezifische Schulführungen an. Museumspädagogin Anke Troschke freut sich über eine Premiere: ¿Mit der Hutschachtel können die Gäste selbst durch die Ausstellung gehen. Da sind Dinge drin, die den Hut-Besuch zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie machen." Schulen können eine Schulschachtel für die Unterrichtsvorbereitung ausleihen. Mit dem "Wanderhut" gehen die LWL-Mitarbeiter auch in Seniorenheime. In Workshops können Hüte gebastelt und Helme aus Metall geformt werden.
¿`AllesKopfsache` ist ein wirklich dankbares Thema. Die Kooperation der beiden Landschaftsverbände mit der Stadt hat Lust auf mehr gemacht. Wir hatten bis heute viel Freude am Projekt und konnten eine Schau mit spektakulären Objekten und vielen Denkanstößen schaffen", freut sich LWL-Museumsleiter Robert Laube. ¿Mit Vorträgen, Filmnächten und Erzählcafés gibt es wirklich viele Gelegenheiten, sich 'AllesKopfsache ' in den Kopf zu setzen."
Für Interessierte gibt es Infomaterial: Es ist ein Faltblatt zum Projekt sowie ein Flyer zum Begleitprogramm erschienen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Das Begleitprogramm
1. Führungen
Sonntags-Hüte
Jeden Sonntag laden lädt das LWL-Industriemuseum um 15 Uhr zu einer offenen Führung durch die Ausstellung ein.
Infos unter 02324.9247.140
2 Euro + Museumseintritt, Dauer: 90 min.
ALLES KOPFSACHE ¿ Führung für Gruppen
Zylinder und Kopftuch, Jakobinermütze und Gartenzwerg, Helm und Krone, Kopfbedeckungen von Adenauer oder Marylin Monroe: Das alles sehen die Teilnehmer bei ¿Alles Kopfsache¿. An ausgewählten Objekten wird erzählt: Wer trägt was, wann und warum auf dem Kopf?
Infos unter 02324.9247.140
40 Euro + Museumseintritt, Dauer: 90 min.
Alles unter einem Hut
Bei dieser Führung für Großeltern, Tante und Onkel, Mama, Papa und vor allem für Kinder zaubert das LWL-Industriemuseum eine Vielfalt von spannenden Quizfragen aus dem Hut. Während alle raten oder auch gekonnt ihr Wissen an den "Mann" bringen, werden Informationen und Geschichten zu den vielfältigen Objekten vermittelt. (Inter-)aktiver kann ein Museumsbesuch kaum sein ¿ gerne mit Hut!
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppen: Familien und altersgemischte Gruppen
40 Euro + Museumseintritt, Dauer : 90 min
Mein Hut steht mir gut!
Raus aus der Schule, rein ins Museum! Verkleiden, Spielen, Staunen, Lernen stehen bei dieser Erlebnistour im Vordergrund. Mit Hilfe besonderer Kopfbedeckungen schlüpfen die Kinder in unterschiedliche Rollen und erleben in einem Spiel die ganze Bandbreite der Hut- Geschichte(n). Interaktive Stationen (Memory-Spiel, Quiz ...) fördern das ¿Lernen durch Machen¿ und gestalten den Museumsbesuch abwechslungsreich und kurzweilig.
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppen: Kinder von fünf bis zwölf Jahren (Vorschulalter, Klassen 1¿6)
40 Euro + Museumseintritt, Dauer: 90 min.
HELMut und WilHELMine
HELMut und WilHELMine schlüpfen in die Rolle der ¿Arbeitsschutzbeauftragten¿. Ihre Mitschülerinnen und Klassenkameraden haben 1000 Fragen an sie: Warum haben wir Helme auf? Warum hatten die Helme hier früher unterschiedliche Farben? Wie werden Helme gemacht? Diese und andere Fragen werden bei einem Gang durch die Ausstellung " Alles Kopfsache " und über das Gelände der Henrichshütte beantwortet. Im Anschluss basteln die Teilnehmer einen eigenen Helm zum Mitnehmen.
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppe: Klassen 1¿6
45 Euro + Museumseintritt + 1 Euro Materialkosten pro Kind, Dauer: 120 min
Mode-Markt-Macht
Vom mittelalterlichen Markt zur globalen Marktwirtschaft: Am Beispiel des Hutes lassen sich nicht nur Strukturen der Herstellung und des Vertriebes erläutern, sondern auch Prinzipien der Marktwirtschaft. Warum ist die ¿Basecap¿ im Vergleich zu einem Markenhut so günstig? Was sagt es aus, wenn man Kappe oder ¿Beanie¿ trägt? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt des Ausstellungsgesprächs, das sich schulformübergreifend vor allem an Fächer wie Wirtschaft, Politik und Geschichte richtet.
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppe: Klassen 6-12
40 Euro + Museumseintritt, Dauer: 90 min.
2. Hutschachteln
Die Familien-Schachtel
Ihre Begleiterin beim Besuch der Ausstellung: Eine prall gefüllte Hutschachtel! Hier werden keine Kaninchen aus dem Hut gezaubert, sondern außergewöhnliche Dinge zum Anfassen und Begreifen. Das gemeinsame Entdecken macht die Ausstellung "Alles Kopfsache" zu einem besonderen Familienerlebnis.
Ausleihgebühr 5 Euro und ein Pfand
Die Schul-Schachtel
Bei der Vorbereitung des Museumsbesuchs hilft die ¿Schul-Schachtel¿. Darin: Didaktische Materialien, Rätsel, Hintergrundinformationen, Bastelanleitungen, Spiele und vieles mehr. Geeignet für die Fächer Deutsch, Musik, Sachkunde und Kunst.
Ausleih-Anmeldung unter: 02324.9247.0. Zielgruppen: Kindergärten (Vorschulalter) und Primarstufe
Ausleihdauer: 3 Tage, Ausleihpfand: 10 Euro plus Ausleihpfand (Rückgabe bei Besuch)
Der Wander-Hut
Sie kommen nicht ins Museum? Dann kommt das Museum zu Ihnen! Erfahrene Museumspädagogen haben sich den Wander-Hut aufgesetzt und die Hut-Schachtel gepackt. Darin: Besondere Hüte, Handwerkszeug, Rohmaterialien, interessante Geschichten und wertvolle Informationen. In gemütlicher Runde darf bestaunt, ertastet und zugehört werden. Dabei freut das LWL-Industriemuseum sich auf Erinnerungen und Geschichten von Hut, Helm, Tuch & Co. .
Infos unter: 02324.9247.0. Zielgruppen: Seniorenheime, Heimatvereine, Kirchengemeinden etc.
50 Euro pro Museumspädagoge. Dauer 60 min.
3. Workshops
Mit Mut zum Hut
Im Werkraum werden die jungen Gäste selbst zu Hutmachern. ¿Gut behütet" geht es dann in die Ausstellung " Alles Kopfsache ". In einer kurzweiligen Erlebnistour werden spielerisch wichtige Informationen rund um das Thema Hut vermittelt.
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppe: Klassen 1¿6
45 Euro + Museumseintritt + 1 Euro Materialkosten pro Kind, Dauer: 120 min
Sonnenhut und Regenschirm - Wie sich die Natur schützt
Hut, Helm, Tuch und Co. kleiden den Menschen und geben ihm Schutz. Aber auch Pflanzen und Tiere ¿set-zen sich den Hut auf¿. Mit vielen Tricks begegnen Tier und Pflanze den Gefahren und Einflüssen ihrer Umwelt ¿ auch auf dem Gelände des Industriemuseums. Die Teilnehmer entdecken und erforschen die ¿grünen Schutzstrategien¿ und gestalten ein besonders wehrhaftes Phantasiewesen. Bis 1.10. buchbar.
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppe: Museumsgäste, besonders Kinder und altersgemischte Gruppen
70 Euro + Museumseintritt, Dauer: 120 min.
Helme aus einem Guss
Heute lernen wir nicht nur alles über Hut, Helm, Tuch & Co., heute produzieren wir selbst! Ehemalige ¿Former¿ helfen dabei in der Schaugießerei. Ein Helm soll es werden, allerdings nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall. Vom Einformen bis zum Nachbearbeiten der fertigen Gussstücke sind alle aktiv dabei. Am Ende hat jeder Teilnehmer einen Mini-Schutzhelm gemacht, den er mit nach Hause nehmen kann.
Infos unter 02324.9247.140. Zielgruppe: Kinder, Erwachsene, altersgemischte Gruppen, max. 15 Personen
100 Euro + Museumseintritt, Dauer: 2 Stunden
4. Ihr KOPF hat einen Termin ...
15. Juli, 19.30 Uhr, Filmnacht:
"Die Klassiker"
"Metropolis", das "wohl wichtigste Werk der deutschen Filmgeschichte" (Fritz Lang 1927, u. a. Brigitte Helm, Gustav Fröhlich, Heinrich George, 119 min.). "Der blaue Engel" ¿ immer wieder im Bild: der Zylinder. (Josef von Sternberg 1930, u. a. mit Marlene Dietrich, Emil Jannings, Hans Albers, Kurt Gerron, Wolfgang Staudte, 106 min.).
Eintritt frei.
29. Juli, 19.30 Uhr, Vortrag mit Film:
¿Der letzte seines Standes: Der Hutmacher¿ mit Benedikt Kuby
Der Autor und Filmemacher Benedikt Kuby stellt den Beruf des Hutmachers vor und beantwortet Fragen des Publikums.
Eintritt frei
19. August, 19.30 Uhr, Filmnacht:
"Heimatfilme"
"Wilhelm Tell" von 1960 gilt bis heute als "schönster Schweizerfilm". Eine Kopfbedeckung ohne Kopf und ein Kopf mit Apfel oben drauf bilden die dramaturgischen Wendepunkte (Michel Dickoff 1960, u. a. mit Robert Freitag, Alfred Schlageter, Hannes Schmidthauser, 94 min.). In der Western-Oper "Spiel mir das Lied vom Tod" scheut Sergio Leone nicht vor Klischees zurück: Der richtig Gute trägt einen weißen Hut, der richtig Böse einen schwarzen. (Sergio Leone 1968, u. a. mit Charles Bronson, Henry Fonda, Claudia Cardinale, 159 min.)
Eintritt frei
23. ¿25. August, 10-16 Uhr, Workshop:
Hutmacher unter sich! <
In dem dreitägigen Ferienworkshop dreht sich alles um Hüte. Begleitet von Museumspädagoginnen, erfahren die Teilnehmer, dass man eine Kreissäge auch auf dem Kopf tragen kann und wann man unter "die Haube kommt". Im Vordergrund stehen Spiel und Spaß und das Erstellen von eigenen Hutkreationen. Dazu müssen keine Vorkenntnisse mitgebracht werden. Die Hüte werden am letzten Tag um 15 Uhr in einer Modenschau präsentiert.
Zielgruppe: Kinder von 6¿12 Jahren, max. 15 Personen
49 Euro + Museumseintritt
Infos unter 02324.9247.140
26. August, 19.30 Uhr, Vortrag:
¿Hüte aus dem Allgäu ¿ Die Firma Mayser¿ mit Dr. Günther Bischoff
Seit 200 Jahren produziert die Fa. Mayser Kopfbedeckungen, die wegen ihrer Qualität ¿Mercedes unter den Hüten¿ genannt werden.
Eintritt frei
16. September, 19.30 Uhr, Filmnacht:
"Amtlich"
Emil Jannings' "Der zerbrochene Krug" gilt bis heute als ¿Meisterwerk der Schauspielkunst" (Gustav Ucicky 1937, mit u. a. Emil Jannings, Max Gülstorff, Lina Carstens, Elisabeth Flickenschildt, 81 min.)
Amtlich geht's weiter beim "Hauptmann von Köpenick". (Helmut Käutner 1956, u. a. mit Heinz Rühmann, Wolfgang Neuss, Hannelore Schroth, Martin Held, 89 min.)
Eintritt frei
18. September, 16 Uhr:
¿Hut ab!¿ ¿ Der Sprichwörternachmittag
Im Restaurant "Henrichs¿ geht¿s heute um geflügelte Wörter und Volksmundliches rund um das Thema Hut. Rolf-Bernhard Essig hat Sprichwörter und ihre Geschichten unter einen Hut gebracht.
Eintritt frei
14. Oktober, 18.30 Uhr, Filmnacht:
"Eliza Doolittle & Sally Bowles"
"My Fair Lady" basiert auf dem Stück Pygmalion von George Bernard Shaw. Erzählt wird der fragwürdige Wandel des Blumenmädchens zur Lady (George Cukor 1964, u. a. mit Audrey Hepburn, Rex Harrison, ca. 166 min.)
"Cabaret" spielt in Berlin 1931. Sally Bowles ist der Star des Kit-Kat-Klubs. Sie träumt von der ganz großen Karriere. Doch jedes Glück hat seinen Preis ... Der Film erhielt acht Oscars. (Bob Fosse 1072, u. a. mit Liza Minelli, Joel Grey, 117 min.)
Eintritt frei
30. September, 19.30 Uhr, Vortrag mit Film:
¿Kamerad hab` Acht¿
Das ThyssenKrupp Konzernarchiv stellt historische Arbeitsschutzfilme vor.
Eintritt frei
28. Oktober, 19.30 Uhr, Vortrag:
¿Schute, Topfhut, Pillbox ¿ zur Kulturgeschichte des Frauenhuts¿ von Claudia Gottfried
Frau Gottfried leitet das LVR-Industriemuseum in Ratingen. Der Damen-Hut ist für sie das "Tüpfelchen auf dem i".
Eintritt frei
30. Oktober, 14,30 Uhr
"Halloween mit Hut"
Kinderfest zum Gruseln und Feiern mit der Ratte und noch viel mehr ...
Museumseintritt
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
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45527 Hattingen Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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