Landesanstalt für Medien und LWL wollen stärker kooperieren

Münster (lwl). LWL-Direktor trifft LfM-Direktor: Dr. Wolfgang Kirsch und Dr. Jürgen Brautmeier (li.), seit gut einem halben Jahr Chef der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), haben bei dessen Antrittsbesuch im münsterischen Landeshaus am Freitag (8.4.11) neue Kooperations-möglichkeiten ausgelotet. Auf den Sektoren Privatrundfunk und Neue Medien wandle die Düssel-dorfer LfM sich zusehends ¿vom Wächter zum Lotsen¿, so Brautmeier. Damit einher gingen eine verstärkte Förderung und Vernetzung von Medienkompetenz-Beratung und ¿Information etwa für Schulen, Jugendgruppen und Barrierefreiheits-Projekte für Menschen mit Behinderung. LWL-Direktor Dr. Kirsch sieht hierin eine Reihe von Anknüpfungspunkten mit LWL-Fachbereichen wie dem LWL-Medienzentrum für Westfalen, dem LWL-Landesjugendamt und der LWL-Behindertenhilfe. Brautmeier und Kirsch vereinbarten auf gemeinsamen Themenfeldern intensivierte Arbeitskontakte zwischen LfM und LWL.

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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 21.000 Beschäftigten für die 8,4 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

LWL-Newsroom

Mitteilung vom 08.04.11

Landesanstalt für Medien und LWL wollen stärker kooperieren