LWL zeigt die Dokumentation des Westfälischen Preises für Baukultur 2010 im Museum

¿Physik zum Anfassen - Naturkundliches Spielwerk¿ in Ennigerloh

Bewertung:

| Kommentar abgeben

 

Ennigerloh (lwl). Die über 90 Beiträge des Westfälischen Preises für Baukultur präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in einer Wanderausstellung. Ingrid Halene, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ennigerloh, und Franz Josef Buschkamp, stellvertretender Landrat des Kreises Warendorf, werden die Ausstellung am Samstag, 2. April 2011, um 16.00 Uhr in Ennigerloh eröffnen. Darius Djahanschah, LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen, stellt in seinem Vortrag ¿Architektur im Kontext - oder - Wie kommt Baukultur aufs Land?¿ Projekte aus Architektur, Städtebau und Dorfentwicklung vor. Die Ausstellung ist vom 2. April bis zum 17. April 2011 im Museum ¿Physik zum Anfassen - Naturkundliches Spielwerk¿ zu sehen.
Mit dem ersten Preis wurden Peter Bastian Architekten und das Bischöfliches Generalvikariat Münster für das Projekt Pfarrzentrum St. Josef in Herten ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen gingen an die Arbeitsgemeinschaft Deilmann / Kresing (Architekturbüro A. Deilmann und Architekturbüro R. M. Kresing) für das Projekt Hanse-Carré in Münster sowie an die db planungsgruppe (Dieter Brandt / Dirk Baldauf) für das Projekt Houthscher Garten in Burgsteinfurt.

Den Westfälischen Preis für Baukultur haben im Jahr 2010 der LWL sowie Stiftung und Verein Westfalen-Initiative vergeben. Im Januar 2011 wurde die Ausstellung zum ersten Mal im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. In seiner Eröffnungsrede vor über 350 Gästen unterstrich der LWL-Landesdirektor Dr. Wolfgang Kirsch, wie sehr ihn die Bandbreite der eingereichten Arbeiten beeindruckt habe. "Als Mitglied der Jury habe ich einen umfassenden Eindruck von der hohen Qualität der in den letzten zehn Jahren in Westfalen entstandenen Projekte - teils Neubauten, teils Umbauten und Ergänzungen - gewonnen. Die Ausstellung soll für ein verstärktes Engagement um gutes Bauen werben und Diskussionen über Baukultur in unserer Region anstoßen."
Die Ausstellung soll als Wanderausstellung in Ennigerloh und auf ihren weiteren Stationen in West-falen eine Debatte über die gestalterischen Qualitäten zeitgemäßer Architekturen in Westfalen an-regen. In der Ausstellung sind eine Reihe von Projekten aus dem Kreis Warendorf zu sehen. Hierzu zählen unter anderem der Eingangspavillon und die Empfangsräume der Firma Kaldewei in Ahlen von dem Münsteraner Architekturbüro BOLLES+WILSON und das Museum Abtei Liesborn in Wadersloh von dem Architekturbüro Baumewerd.

Zu der Ausstellung ist eine vollständige Dokumentation der eingereichten Wettbewerbsbeiträge erschienen, die zum Download auch als PDF-Dokument unter Baukulturpreis.lwl.org ">http://www.westfaelischer-Baukulturpreis.lwl.org bereit steht.


Achtung Redaktionen --- Achtung Redaktionen --- Achtung Redaktionen

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

damit Sie sich ein Bild von der Ausstellung machen können, laden wir Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung am Samstag, 2. April, um 16 Uhr ins Museum ¿Physik zum Anfassen - Naturkundliches Spielwerk¿ ein. Ihr Ansprechpartner Darius Djahanschah, vermittelt Ihnen vor Ort gerne weitere Ansprechpartner.