LWL-Newsroom
Mitteilung vom 29.03.11
Presse-Infos | Kultur
Osnabrück: Presse-Einladung zum Pressegespräch ¿Kulturlandschaftsschutz Kommunal¿
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
in den letzten Jahrzehnten haben sich die Kulturlandschaften erheblich gewandelt. Historisch wertvolle Substanz geht durch die Zersiedelung der Landschaft in den Ballungszentren wie auch durch intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen unwiederbringlich verloren. Bisher waren die Informationen zum kulturellen Erbe auf verschiedene Fachinstitutionen verteilt. Damit war es schwierig, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen zu gewinnen. Ziel des Forschungsprojektes ¿Kulturlandschaftsschutz Kommunal - KuLaKOMM¿ ist es, historische und aktuelle Daten zu Kulturlandschaften in Internet-Informationssystemen zu erfassen. Die Verknüpfung der Daten aus den drei Piloträumen der Studie im Rheingau-Taunus-Kreis, in der Stadt Castrop-Rauxel und in einzelnen Stadtbezirken von Essen gibt einen Einblick in die Potentiale solcher Informationssysteme für den Schutz und die Erhaltung von Kulturlandschaften.
Eine Tagung im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück stellt Ergebnisse des Forschungsprojektes ¿KuLaKOMM¿ vor. Projektpartner dieser länderübergreifenden Kooperation, die die DBU gefördert hat, sind die Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) sowie das Landesamt für Denkmalpflege Hessen (LfDH).
Wir möchten Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen das Projekt vorstellen beim
Pressegespräch ¿Kulturlandschaftsschutz Kommunal¿
am Donnerstag, 31. März, um 12.30 Uhr
im Zentrum für Umweltkommunikation, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück, Navigationssystem: Berghoffstraße 1 (Parkplatz)
Lutz Töpfer von der Deutschen Bundestiftung Umwelt, Prof. Dr. Gerd Weiß und Dr. Udo Recker vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Michael Höhn und Eberhard Eickhoff vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen sowie Dr. Klaus-Dieter Kleefeld vom LVR-Dezernat Kultur und Umwelt stellen Ihnen das Internet-Informationssystem vor.
Das Gespräch findet während der Mittagspause der Tagung statt, natürlich können Sie auch gerne an der gesamten Tagung teilnehmen, die in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück stattfindet. Ihre Ansprechpartner vor Ort sind: Eberhard Eickhoff, Leiter des LWL-Amtes für Landschafts- und Baukultur, Dr. Udo Recker vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Dr. Klaus-Dieter Kleefeld vom LVR-Dezernat Kultur und Umwelt.
Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich
Markus Fischer
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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