LWL-Newsroom
Mitteilung vom 17.03.11
Presse-Infos | Kultur
Münster
Presse-Einladung zur Tagung ¿Archäologie in Westfalen-Lippe¿
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
eine germanische Siedlung in Castrop-Rauxel, die Spuren einer römischen Legion in Porta-Westfalica und 5.000 Jahre alte Großsteingräber in Erwitte ¿ das sind drei der zahlreichen Ausgrabungen und Projekte, die Mitarbeiter des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) 2010 durchgeführt haben. Das Fundspektrum reichte vom Paläolithikum bis zur Neuzeit; zu den wissenschaftlichen Methoden zählten archäobotanische Analysen und Magnetprospektionen.
Zum zweiten Mal veranstaltet die LWL-Archäologie für Westfalen eine Tagung, bei der eine Auswahl aus den vielfältigen Arbeitsergebnissen präsentiert wird. Die Tagung richtet sich nicht nur an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern auch an die ehrenamtlichen Mitarbeiter der LWL-Archäologie, an Denkmalbehörden und Denkmaleigentümer, an die Kooperationspartnerinnen in ganz Deutschland und an alle Freunde der Archäologie in Westfalen. Bislang haben sich über 200 Teilnehmer angemeldet.
Wir möchten auch Sie herzlich einladen zur
Tagung ¿Archäologie in Westfalen-Lippe¿
am Montag, 21. März, 9 bis 18 Uhr
in bröker¿s Speicher Nr. 10, An den Speichern 10, 48157 Münster
Nach der Begrüßung von LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und dem für Referatsleiter für Archäologie im NRW-Bauministerium Dr. Thomas Otten wird Prof. Dr. Michael M. Rind, Chefarchäologe des LWL, in die Tagung einführen. Danach werden die Wissenschaftler in vier Blöcken ihre Arbeitsergebnisse vorstellen, ihre Power-Point-Präsentationen dauern zwischen zehn und 25 Minuten.
Grüße aus der LWL-Pressestelle
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: LWL_Einladung_end.pdf
LWL-Einrichtung:
LWL-Archäologie für Westfalen
Zentrale
An den Speichern 7
48147 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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