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Mitteilung vom 19.01.11

Presse-Infos | Kultur

Doppelausstellung im LWL-Landeshaus: Dokumentation des Westfälischen

Preises für Baukultur 2010 - Architektur und Arbeit: Das Ruhrgebiet 2010

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Münster (lwl). Die über 90 Beiträge des Westfälischen Preises für Westfälische Baukultur präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in einer Ausstellung. Die Beiträge aus Architektur, Städtebau und Dorfentwicklung sind noch bis zum 31. Januar im LWL-Landeshaus in Münster zu sehen. ¿Das LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen unterstreicht mit den gezeigten Projekten die Bedeutung der ¿Alltagsarchitektur` für die Identität unserer Städte, Dörfer und Gemeinden¿, sagte LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch bei der Ausstellungseröffnung am Montag (17.01.).
Mit dem ersten Preis wurden Peter Bastian Architekten BDA und das Bischöfliches Generalvikariat Münster für das Projekt Pfarrzentrum St. Josef in Herten ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen gingen an die Arbeitsgemeinschaft Deilmann / Kresing (Architekturbüro A. Deilmann und Architek-turbüro R. M. Kresing) für das Projekt Hanse-Carré in Münster sowie an die db planungsgruppe (Dieter Brandt / Dirk Baldauf) für das Projekt Houthscher Garten in Burgsteinfurt.

Den Westfälischen Preis für Baukultur haben im Jahr 2010 der LWL sowie die Stiftung und der Verein Westfalen-Initiative vergeben. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung geplant und soll auf ihren Stationen in Westfalen eine Debatte über die gestalterischen Qualitäten zeitgemäßer Architekturen in Westfalen anregen.

In seiner Eröffnungsrede vor über 350 Gästen unterstrich Kirsch, wie sehr ihn die Bandbreite der eingereichten Arbeiten beeindruckt habe. ¿Als Mitglied der Jury habe ich einen umfassenden Eindruck von der hohen Qualität der in den letzten zehn Jahren in Westfalen entstandenen Projekte ¿ teils Neubauten, teils Umbauten und Ergänzungen ¿ gewonnen. Die Ausstellung soll für ein verstärktes Engagement um gutes Bauen werben und Diskussionen über Baukultur in unserer Region anstoßen.¿

Zu der Ausstellung ist eine vollständige Dokumentation der eingereichten Wettbewerbsbeiträge erschienen, die zum Download auch als PDF-Dokument unter http://www.westfaelischer-Baukulturpreis.lwl.org bereit steht.
Außerdem ist im LWL-Landeshaus zur Zeit die Ausstellung ¿Architektur und Arbeit ¿ Das Ruhrgebiet 2010¿ des Fördervereins Galerie Architektur und Arbeit Gelsenkirchen (GAAG) zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung und des begleitenden Buches stehen 26 Gewerbebaupro-jekte in zwölf Revierstädten, die seit der Internationalen Bauausstellung (IBA Emscher Park) im Jahr 1999 bis heute entstanden sind und der Stadtbaukultur neue Impulse gegeben haben.

Beide Ausstellungen sind vom 17. bis 31. Januar in der Zeit von 8 bis 17 Uhr im LWL-Landeshauses (Freiherr-vom-Stein-Platz 1 in 48147 Münster) zugänglich.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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