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Mitteilung vom 19.10.10

Presse-Infos | Kultur

Lichtenau-Dalheim: Presse-Einladung zum Pressegespräch

Eingetreten! 1.700 Jahre Klosterkultur ¿ Vorbesichtigung der neuen Dauerausstellung im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur

Bewertung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eröffnet am 29. Oktober die neue Dauerausstellung in seinem Landesmuseum für Klosterkultur in Dalheim (Kreis Paderborn).

Auf mehr als 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert das bundesweit einzigartige Haus in der Klausur und den neuen Obergeschossen des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts Dalheim eine umfassende Schau rund um 1.700 Jahre Klosterkultur. Der Fokus liegt dabei auf dem Leben in einem mittelalterlichen Kloster ebenso wie auf der Geschichte des Dalheimer Klosters und der Entwicklung der religiösen Orden von den Wüstenvätern bis in die Gegenwart.

Gezeigt werden über 200 Exponate aus mehr als zehn Jahrhunderten, darunter auch typische Objekte aus dem klösterlichen Alltag. Aufwendige Modelle bedeutender Klosteranlagen verdeutlichen die Entwicklung der Ordensgemeinschaften in Europa. Gemeinsam mit den innovativen Medieninstallationen des österreichischen Künstlers Peter Hans Felzmann spüren sie der Geschichte, Faszination und Vielfältigkeit klösterlicher Kultur nach.

Wir laden Sie ein zur

Vorbesichtigung
der neuen Dauerausstellung
¿Eingetreten! 1.700 Jahre Klosterkultur¿

am Dienstag, 26. Oktober, um 11 Uhr

in der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Am Kloster 9, 33165 Lichtenau-Dalheim, Treffpunkt im Ehrenhof des ehemaligen Klosters Dalheim.


Zum Gespräch und anschließendem Rundgang durch die Ausstellung stehen Ihnen LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch sowie für den Stiftungsvorstand die LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale, Museumsleiter Dr. Martin Kroker, die Ausstellungsgestalter Christian Thöner und Tobias von Wolffersdorff sowie der österreichische Medienkünstler Peter Hans Felzmann zur Verfügung.

Hintergrund:
Das ehemalige Kloster Dalheim befindet sich seit 1979 im Besitz des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) und wird seitdem sukzessive zu einem modernen Museum ausgebaut. Im Mai 2007 eröffnete das Haus mit dem vollständigen Titel ¿Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur¿ den ersten Bauabschnitt mit dem ersten Teil der Dauerausstellung unter dem Titel ¿Säkularisation und Neubeginn. Die Kultur der Klöster in Westfalen¿. 8,2 Millionen Euro wurden im 1. Bauabschnitt investiert, 11 Millionen Euro kostete der 2. Bauabschnitt, der zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent vom LWL finanziert wurde. Das Museum wird seit 2007 von einer Stiftung betrieben, die zu gleichen Teilen vom LWL, dem Kreis Paderborn und privaten Stiftern getragen wird.

Achtung Redaktionen:
In einem Clip, der hinter dem Bild hinterlegt ist, können Sie sich die neuesten Medieninstallationen anschauen.


Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Elisabeth Fisch ,LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Telefon: 05292 931-9113 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
Stiftung Kloster Dalheim
LWL-Landesmuseum
Am Kloster 9
33165 Lichtenau-Dalheim
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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