Mitteilung vom 05.10.10
Presse-Infos | Kultur
Lüge, Heuchelei und Geheimnis
Filmgalerie im LWL-Landeshaus
Münster (lwl). Die Filmgalerie des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster widmet ihre Herbststaffel dem Werk des im Januar verstorbenen französischen Filmregisseurs Éric Rohmer.
Die Reihe startet am Dienstag, 12. Oktober, um 20 Uhr mit Rohmers Regiedebut ¿Im Zeichen des Löwen (Le signe du Lion)¿ (1959, Originalfassung mit Untertiteln, 98 Minuten). Das Einführungsreferat in die Staffel und den Film hält Dr. Daniel Müller Hofstede vom LWL-Landesmuseum.
Wie bei keinem anderen der großen französischen Filmemacher der ¿Nouvelle Vague¿ geht es bei Rohmer immer wieder um die Bedingungen und Umstände, unter denen Glück möglich ist. In einer einzigartigen Verbindung aus klassischem Theater und filmischen Neorealismus schickt er seine stets jungen Helden in feinsinnige Dramen um die Beziehung von Mann und Frau, die erotische Anziehung, um Liebe, Eifersucht, Rivalitäten, aber auch moralische Skrupel.
Die Herbststaffel der Filmalerie wird wegen des Museumsneubaus im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Freiherr-vom-Stein-Platz 1, gezeigt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Weitere Informationen unter
http://www.lwl-landesmuseum-muenster.de.
Weitere Termine:
Dienstag, 19. Oktober
Meine Nacht bei Maud (Ma nuit chez Maud)
Frankreich, 1969, schwarz-weiß, 98 Minuten, deutsch
Dienstag, 26. Oktober
Die Marquise von O. (La Marquise d¿O)
Deutschland/Frankreich, 1976, Farbe, 102 Minuten, deutsch
Dienstag, 2. November
Das grüne Leuchten (Le rayon vert)
Frankreich, 1986, Farbe, 98 Minuten, deutsch
Dienstag, 9. November
Wintermärchen (Conte d¿hiver)
Frankreich, 1992, Farbe, 109 Minuten, deutsch
Pressekontakt:
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168, claudia.miklis@lwl.org und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
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Tel.: 0251 5907-210
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48143 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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