Mitteilung vom 16.09.10
Presse-Infos | Kultur
Radtour am Dortmund-Ems-Kanal
vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zum Borsigplatz nach Dortmund
Kommentar abgebenWaltrop (lwl). Der Borsigplatz im Dortmunder Norden, die Wiege des Fußballvereins Borussia Dortmund (BVB 09), ist Ziel einer Radtour zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 3. Oktober, einlädt.
Die von Museumspädagogin Anette Plümpe geführte Radtour startet um 11 Uhr am
LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop, führt am Dortmund-Ems-Kanal entlang bis zum 15 Kilometer entfernten Dortmunder Hafen und von dort weiter bis zum Borsigplatz. Unterwegs gibt es viele Informationen zur Geschichte des ersten Ruhrgebietkanals, dem bis zum Jahre 1938 weitere künstliche Wasserstraßen folgten.
Am Borsigplatz, der berühmten Wiege von Borussia Dortmund gibt es viele Informationen zu dem legendären Fußballclub, der im Dortmunder Norden 1909 aus der Taufe gehoben wurde. Auf dem Rückweg wird am Kanal ein Picknick gemacht (bitte selbst mitbringen). Der industrie- und sporthistorische Sonntag wird abgeschlossen beim Schiffshebewerk, wo eine Führung durch die Aus-stellung ¿Industriepionier unter drei Kaisern: Der Schiffbau-Ingenieur Rudolph Haack (1833-1909) ¿ ein Held der Technik?¿ stattfindet.
Kosten für die von Anette Plümpe geführte Tour inklusive Eintritt: 10 Euro pro Person. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 02363/97070. Die Radtour kann nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.
Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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