Mitteilung vom 07.09.10
Presse-Infos | Kultur
Gartenspaziergang durch das Rosendorf Assinghausen
LWL initiiert Regionale-Projekt ¿GartenLeben in Südwestfalen¿
Olpe-Assinghausen (lwl). Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag (05.09.) zum ersten Mal in Südwestfalen ein geführter Gartenspaziergang des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Assinghausen statt. Neben der ersten Vorsitzenden des Rosenvereins Assinghausen, Angelika Guntermann, begrüßten Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer sowie Hartmut Kalle vom LWL zahlreiche Rosen- und Garteninteressierte vor historischer Kulisse.
Kalle stellte das vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen initiierte Projekt ¿GartenLeben in Südwestfalen¿ vor. Unterstützt von den Heimatbünden, der Leibniz Universität Hannover mit ihrer Fakultät für Architektur und Landschaft sowie mit vielen weiteren Garten-Akteuren aus der Region soll eine ganze Projektfamilie um das Thema ¿Gärten und Parks¿ entstehen. Geplant ist ein Gartenbuch mit den schönsten und interessantesten Anlagen der Region, spezielle Spiel- und Lerngärten für Kinder, die Entwicklung regionaler und thematischer Garten-Routen, sowie die Vernetzung der ¿offenen Gartenpforten¿. Das Projekt ¿GartenLeben in Südwestfalen¿ erhielt den ersten Stern und wurde somit als Projektidee von der Regionale 2013 aufgenommen. Jetzt arbeitet das LWL-Amt mit Hochdruck an der weiteren Qualifizierung des Projektes, um schließlich mit der Verleihung des dritten Sternes ein offizielles Projekt der Regionale 2013 zu werden.
Der Rosenverein freut sich, dass das Rosendorf Assinghausen in das Projekt ¿GartenLeben in Südwestfalen¿ aufgenommen werden soll. Auch seitens der Stadt sagte Bürgermeister Fischer größtmögliche Unterstützung zu.
Mechtild Heidrich führte dann die interessierten Besucher auf den Rosenwegen durch das Dorf. Auch nach Ende der Führung fanden sich noch zahlreiche Besucher im Ort ein und erkundeten die Rosenpflanzungen auf eigene Faust. Stärken konnten sich alle beim alljährlichen Kartoffelbraten des SGV hinter der Schützenhalle.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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