LWL-Newsroom

Mitteilung vom 07.07.10

Presse-Infos | Jugend und Schule

Borken:Presse-Einladung zum Pressegespräch ¿Jugend sSucht Hilfe¿

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Dauerkiffer, junge Komasäufer: Wenn Kinder und Jugendliche ein Alkohol- oder Drogenproblem haben; Wenn ihre Eltern selber suchtbelastet sind ¿ wo finden die jungen Menschen dann Hilfe?

Im Unterschied zur Erwachsenenwelt mit ihrer eingespielten Versorgungskette für Suchtkranke müssen sich Kinder und Jugendliche allzu oft noch zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe orientieren, bevor sie an die richtige Adresse geraten. Obwohl es auf dem Papier jede Menge Formen von Beistand gibt, hapert es nicht selten an praktischer Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Jugendhilfe- und Suchthilfeeinrichtungen. Eine koordinierte Hilfeplanung für junge Betroffene funk-tioniert stellenweise nur lückenhaft.

Wer erster Ansprechpartner sein kann, wie Kinder- und jugendgerechte Angebote zu gestalten sind, wo Jugendhilfe und Suchthilfe besser kooperieren sollten ¿ unter anderem darüber wollen sich Vertreter beider Disziplinen jetzt austauschen. Rund 100 Teilnehmer erwarten der Kreis Borken, die Initiative ¿Vollrausch¿ohne mich!` und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bei der Fachtagung ¿Jugend sSucht Hilfe ¿ Kooperationen zwischen den Hilfesystemen¿. Zu diesem vorerst letzten von westfalenweit vier Regionaltreffen sind in das Kreishaus Borken eingeladen Verantwortliche aus Jugend- und Suchthilfeeinrichtungen der Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und der Stadt Münster.

Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, wollen wir das Thema erläutern beim

Pressegespräch ¿Jugend sSucht Hilfe¿

am Mittwoch, 14. Juli 2010, 12.30 Uhr,

Kleiner Sitzungssaal, Raum 2182 (1.OG), Kreishaus Borken, Burloer Str. 93, 46325 Borken.


Einzelheiten zu Tagung, Teilnehmern und Themen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm. Ihre Gesprächspartner beim Pressegespräch sind Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor, sowie Reinhild Wantia, Koordinatorin Fachbereich Gesundheit vom Kreis Borken und Hans Meyer, LWL-Jugenddezernent, sowie Wolfgang Rometsch, Leiter der LWL-Koordinationsstelle Sucht. Außerdem hilft Ihnen vor Ort weiter Jörg Körner (LWL-Koordinationsstelle Sucht, mobil 0172/2080478).

Aus der LWL-Pressestelle in Münster grüßt Sie herzlich

Karl G. Donath

Anlage: Tagungsprogramm



Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: 07_14_2010 FB JSH BOR.pdf



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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