LWL-Newsroom

Mitteilung vom 06.05.10

Presse-Infos | Kultur

Radtour entlang ¿B 1 der Wasserstraßen¿ vom LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg zum Umspannwerk Recklinghausen

Bewertung:

Waltrop (lwl). Von Waltrop nach Recklinghausen und zurück führt eine industriegeschichtliche Radtour, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Pfingstmontag, 24. Mai, anbietet. Los geht es um 11 Uhr im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Ziel ist das Umspannwerk Recklinghausen mit dem Museum ¿Strom und Leben¿ der RWE. Die 20 Kilometer lange Radtour führt am Rhein-Herne-Kanal ¿ der ¿B1 der Wasserstraßen¿ ¿ entlang.

Bei der Tour erläutert Museumspädagogin Anette Plümpe viele interessante Aspekte der Kanalgeschichte: Warum wurde der 1914 eröffnete Kanal gebaut? Wo kommt überhaupt das Wasser für diese künstliche Wasserstraße her? Weshalb wird der Rhein-Herne-Kanal von vielen Ruhrgebietsbewohnern liebevoll als ¿Kumpel-Riviera¿ bezeichnet? Warum wurden zum Ende des Zweiten Weltkrieges fast alle Brücken über den Kanal gesprengt?

Beim Umspannwerk Recklinghausen steht eine Führung rund um das Thema Strom auf dem Programm. Nach einem kleinen Mittagsimbiss (bitte selber mitbringen) geht es zurück zum Schiffshebewerk.
Dort besichtigen die Teilnehmer die Ausstellung ¿Industriepionier unter drei Kaisern: Der Schiffbau-Ingenieur Rudolph Haack (1833 ¿ 1909) ¿ ein Held der Technik?¿, die im Hafengebäude am Ober-wasser gezeigt wird.

Kosten für die Radtour, Eintritt und Führung in beiden Museen: 10 Euro pro Person. Die Radtour kann nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 20 Personen stattfinden. Voranmeldung erbeten unter Tel. 02363 9707-0. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Museumseingang des Schiffshebewerkes, Am Hebewerk 2, in Waltrop.




Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos