LWL-Newsroom
Mitteilung vom 09.04.10
Presse-Infos | Kultur
Münster: Presse-Einladung zum Pressegespräch
"Zimmerfrei... 10 Modelle für ein Droste-Museum",
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie kann man Literatur anregend, erlebnisreich und spannend ausstellen? Das ist gar nicht so einfach, denn Literatur ist nun einmal nicht fürs Museum bestimmt. Erst beim Lesen kann sie sich in der Phantasie des Lesers richtig entfalten. Und Phantasie lässt sich nun einmal nicht in eine Vitrine stecken. Wie also könnte dann beispielsweise die Burg Hülshoff, das Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste Hülshoff zum Literaturort werden, der internationales Publikum anzieht?
Die Literaturkommission für Westfalen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat sich in Zusammenarbeit mit dem Master-Studiengang ¿Bühnenbild_Szenischer Raum¿ der TU Berlin mit dieser Frage auseinandergesetzt und Modelle von szenischen Raumbildern entworfen. Sie haben quasi die Literatur der Droste sinnlich erfahrbar und begehbar gemacht. Der LWL präsentiert die zehn Modelle in der Ausstellung ¿Zimmer frei... 10 Modelle für ein Droste-Museum¿ in der Zeit vom 14. bis 20. April in der Bürgerhalle des LWL-Landeshauses. Sie liebe Kolleginnen und Kollegen können schon vorab einen Blick auf die Modelle werfen beim
Pressegespräch ¿Zimmer frei... 10 Modelle für ein Droste-Museum¿,
am Mittwoch, 14. April, um 12 Uhr
in der Bürgerhalle des LWL-Landeshauses, Freiherr-vom-Stein-Platz 1 in Münster.
LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale, Prof. Dr. Walter Gödden und Dr. Jochen Grywatsch von der LWL-Literaturkommission für Westfalen sowie Charlotte Tamschick, von der TU Berlin mit ihren Studentinnen Franziska Fuchs, Caecilia Gernand, Janna Schaar, Katharina Karaoglani, Dorothea Ronneburg erklären Ihnen, wie sie Literatur in szenische Raumbilder übertragen wollen.
Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle
Markus Fischer
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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