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Mitteilung vom 23.02.10

Presse-Infos | Kultur

Blick ins Innere von Stechuhren

Letzte Führung durch die Ausstellung ¿Zeit ist Geld¿ im LWL-Textilmuseum

Bewertung:

Bocholt (lwl). Eine ungeheure Fülle von technischen Lösungen zur Erfassung und Kontrolle von Arbeitszeit haben sich Menschen in den letzten 200 Jahren einfallen lassen. Das zeigt die Sonderausstellung ¿Zeit ist Geld¿, die noch bis Sonntag (28.2.) im LWL-Textilmuseum in Bocholt zu sehen ist. Am letzten Öffnungstag bietet Museumsleiter Dr. Hermann J. Stenkamp noch einmal eine Führung durch die Schau an. Dazu lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 16 Uhr in sein Industriemuseum ein.

Die Teilnehmer der Führung erhalten Einblicke ins Innere einer Stechuhr, die auch als Kartenapparat bezeichnet wird. Ein Uhrwerk steuert den Druck der Zeitangabe auf eine Pappkarte. In großen Betrieben wird eine Übereinstimmung der Uhrzeit dadurch gewährleistet, dass eine einzige Mutteruhr eine Saaluhr und alle Stechuhren steuert. Als Uhrenspezialist wird Dieter Goldschmidt-böing bei der Führung am Sonntag den Blick in mehrere Uhren ermöglichen und auch ein Uhrwerk zerlegen.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Besucher zahlen lediglich den normalen Museumseintritt (Erwachsene 2,40 Euro, Kinder ab sechs Jahren 1,50 Euro, Familientageskarte 5,80 ¿).



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Textilwerk
Industriestraße 5
46395 Bocholt
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