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Mitteilung vom 26.01.10

Presse-Infos | Kultur

An den Ufern der Lippe - von der Quelle in Bad Lippspringe bis Werne

Lichtbildervortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Zu einem Reisebericht ins Lippetal mit Blick in die Vergangenheit lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein.

Über zwei Jahre bereiste der Hobbyfotograf Manfred J. Kreibich das Lippetal. Sein Reisebericht ¿An den Ufern der Lippe I¿ stellt den längsten Fluss der westfälischen Heimat von der Quelle in Bad Lippspringe bis nach Werne vor. Dabei nimmt er besonders die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, die im Lippetal liegen, in den Blickpunkt: Überraschend viele Schlösser und Burgen, Klöster und Handelsstädte liegen am Ufer dieses Flüsschens durch das Ruhrgebiet, das keinen Vergleich mit manch anderem deutschen Fluss zu scheuen braucht. An einigen Schlossfassaden ist der Stil der ¿Lipperenaissance¿ zu sehen.

Aber auch die Bedeutung des Flusses als ehemaliger Schifffahrtsweg, mit Aufnahmen von noch vorhandenen Schleusen und historischen Bildern von Lippekähnen werden in Erinnerung gebracht. Hier liegt ein besonderes Augenmerk auf einer speziellen Technik der Fortbewegung, dem Treideln. In einem interessanten Vergleich stellt Kreibich auch Lippebrücken von heute und gestern einander gegenüber.

¿Mit knapp 200 Aufnahmen wird der Abend unterhaltend und anschaulich gestaltet und soll zu Ausflügen und Reisen in das schöne Lippetal anregen¿, kündigt LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth die kostenlose Veranstaltung in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks an.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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