Herne: Presse-Einladung zum Werkstattbesuch

Bau der Turmhügelburg für ¿Aufruhr 1225!¿

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

1225 kommt der Kölner Erzbischof Engelbert, einer der mächtigsten Männer des Reiches, während eines Überfalls bei Gevelsberg im heutigen Ruhrgebiet gewaltsam ums Leben. Wie dieser Mord die ganze Ruhrregion veränderte ¿ das ist Ausgangspunkt und Leitmotiv der größten Mittelalterausstellung, die bisher im Ruhrgebiet gezeigt wurde: ¿Aufruhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen¿, läuft vom 27. Februar bis 28. November 2010 im LWL-Museum für Archäologie in Herne.

Passend zur Ausstellung bekommt das Museum eine eigene Burg. Wie im 13. Jahrhundert durchaus üblich, wird diese nicht aus Stein, sondern aus Holz gebaut. Hölzerne Turmhügelburgen, auch ¿Motten¿ genannt, waren damals die am meisten verbreitete Burgenform. Jahrhunderte nach ihrem Verschwinden soll nun in der Ruhrregion wieder eine ¿Motte¿ stehen.

Wir möchten Ihnen zeigen, wie sich die Burg Teil für Teil zusammensetzt und laden Sie ein zum

Werkstattbesuch: Bau der Turmhügelburg für ¿Aufruhr 1225!¿

am Mittwoch, 27. Januar, 11 Uhr

bei Holzbau Krupka,

Am Großmarkt 25a, 44653 Herne.

Während unseres Besuchs können Sie Zimmermeister Bernd Krupka über die Schulter schauen, der die Fachwerkarbeiten des Holzturms ausführt. Der Leiter des LWL-Museums für Archäologie in Herne, Dr. Josef Mühlenbrock, erklärt Ihnen, was die neue Ausstellung zu bieten hat und was Besucher gleich nebenan in der ¿Motte¿ erleben können.

Beste Grüße aus der LWL-Pressestelle

Martin Holzhause