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Mitteilung vom 15.01.10

Presse-Infos | Kultur

Michael van Ahlen und Michael Mikolaschek zelebrieren humorvolle Gedichte von Günter Nehm im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Längst ist Günter Nehm (1926 - 2009)von einem Geheimtipp zu einem Star für die Liebhaber des gereimten Gedichts geworden. Weil die Veranstaltung im letzten Jahr ein solcher Erfolg war, wurde noch am gleichen Abend beschlossen, einen zweiten Nehm-Abend folgen zu lassen.
Am 6. Februar 2010 um 19.30 Uhr ist es soweit: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt zu dem zweiten Günter Nehm-Abend in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein.

Unter dem Titel ¿Drei Dinge braucht der Mann¿ oder: ¿Vor der Türe steht ein Schellfisch¿ rezitiert und zelebriert Michael van Ahlen die unmöglichen Gedichte von Günter Nehm, süffisant begleitet von Michael Mikolaschek am Klavier. Besonders durch die Veröffentlichung seines Buches ¿Verspektiven¿, das Robert Gernhardt für den S. Fischer Verlag herausgegeben hatte, ist Günter Nehm in Kennerkreisen weit über seine Heimatstadt Recklinghausen bekannt geworden.

Günter Nehm war ein bekennender Reimer und beherrschte diese so schwere Kunst ebenso trefflich wie etwa Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz oder Eugen Roth. Aber nicht nur der ¿schlichte¿ Reim ist seine Stärke, auch Doppel-, Schüttelreim, Anagramme und sogar ¿brutale¿ Reime gehen dem Dichter derart flüssig von der Feder, dass sich die Zuhörer immer bestens unterhalten fühlen. Aber aufgepasst: Auch manch leise Zwischentöne machen die ¿Musik¿. Auch beim zweiten Günter Nehm-Abend gibt es wieder viel zu lachen ¿ dafür stehen die Texte von Günter Nehm, der Rezitator Michael van Ahlen und der Pianist Michael Mikolaschek. Auch dieses Mal haben der Rezitator und der Musiker aus dem schier unerschöpflichen Werk des Dichters neue und andere Gedichte ausgewählt, die ebenso komisch, albern, anmutig und parodistisch sind wie beim ersten Auftritt.

Mit einer schwungvollen Musikauswahl werden die Texte zu einem farbenfrohen und schmackhaften Cocktail gemixt. ¿Günter Nehm ist allemal für einen zweiten Abend gut¿, verspricht LWL-Musemleiter Herbert Niewerth für den Besuch der Veranstaltung in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks.

Die Veranstaltung wird unterbrochen von einer kleinen Pause, in der Getränke und ein kleiner Imbiss angeboten werden.
Eintritt 9/12 Euro, telefonische Kartenreservierung erforderlich unter Telefon: 02363 9707-0.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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