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Mitteilung vom 03.11.09

Presse-Infos | Kultur

ABGESAGT: Der ¿Wilde Westen¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte

Ein Theaterspektakel durch die Geschichte Südwestfalens

Bewertung:

Hattingen (lwl). Dass es nicht nur im amerikanischen Westen wild zugeht, zeigt eine unterhaltsame Revue, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 15. November, in sein Industriemuseum Henrichshütte Hattingen einlädt. Um 15 Uhr gibt das Theaterspektakel ¿Der Wilde Westen¿ einen unterhaltsamen Einblick in Kultur und Geschichte Südwestfalens.

Das Stück hat der Schriftsteller, Schauspieler und Theaterkritiker Stefan Keim für das Wetteraner Kulturzentrum Lichtburg geschrieben. In lebendigen Markplatzszenen mit origineller Kostümierung werden historische Ereignisse nachgestellt. Ein Bänkelsänger kommentiert augenzwinkernd das Bühnengeschehen und geleitet das Publikum liebevoll durch die sechs Bilder. Eine spannende Geschichtsstunde für ¿vortrefflich Volk und werte Herrn, edle Damen von nah und Fern...¿ Ganz nebenbei kommen auch viele liebenswerte westfälische Marotten ans Tageslicht.
Erwachsene zahlen 12 Euro Eintritt, Kinder 8 Euro. Karten im Vorverkauf sind an der Museumskasse erhältlich.

Die Vorstellung ¿Der Wilde Westen¿ ist vorerst die letzte Veranstaltung in der Gebläsehalle der Henrichshütte. Wenn die südwestfälischen Cowboys fortgeritten sind, beginnen die Vorarbeiten für die große kulturhistorische Ausstellung ¿HELDEN. Von der Sehnsucht nach dem Besonderen¿, die der LWL in Zusammenarbeit mit der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010 vom 12. März bis 31. Oktober 2010 in seinem Hattinger Industriemuseum zeigt.

Die Schau entfaltet auf 1.200 Quadratmetern Fläche ein Heldenpanorama, das von Rom bis ins Revier reicht. Rund 850 Exponate erzählen Geschichten von Machern und Medien, von Arbeitern und Unternehmern, religiösen Vorbildern, gefeierten Sportlern und engagierten Helfern. Das Spektrum reicht von der Ritterrüstung über die Jacke von Tatort-Kommissar Schimanski und der Bismarck-Büste bis zur lebensgroßen Figur der Cyberheldin Lara Croft, vom Grabstein aus dem Ersten Weltkrieg bis zum Helm eines Feuerwehrmanns, der bei den Rettungsarbeiten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York ums Leben kam, vom Transparent aus dem Hüttenkampf bis zur Original-Silberbüchse aus dem ¿Wilden Westen¿ der Winnetou-Filme.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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