Mitteilung vom 13.10.09
Presse-Infos | Soziales
LWL-Experten informieren auf der Rehacare über berufliche Qualifikation für junge behinderte Menschen
Münster/Düsseldorf (lwl). Die berufliche Qualifikation für junge Menschen mit Behinderung stellt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in diesem Jahr in den Mittelpunkt seines Engagementes auf der Messe Rehacare. Das LWL-Integrationsamt Westfalen ist vom 14. bis 17. Oktober 2009 auf der weltgrößten Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Integration und Pflege vertreten. Eine im Rollstuhl sitzende Auszubildende zur CAD-Zeichnerin aus dem Märkischen Kreis wird auf dem Messestand zeigen, wie die Produktion eines Flaschenöffners von der technischen Zeichnung bis zur Endfertigung auf der CNC-Drehmaschine erfolgt.
¿Wir arbeiten Hand in Hand mit verschiedensten Trägern und Institutionen, um jungen behinderten Menschen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen¿, so Ulrich Adlhoch, Leiter des LWL-Integrationsamts Westfalen.
Weitere Beispiele junger Menschen mit Behinderung zeigen in einer Ausstellung am LWL-Messestand, welche Institutionen zusammen gewirkt haben, um eine berufliche Qualifikation zu ermöglichen. Auf einer Beratungsinsel stehen Experten des LWL-Integrationsamts und der Integrationsfachdienste zur Verfügung, um behinderte junge Menschen zu beraten und ihnen Möglichkeiten des Weges von der Schule in den Beruf aufzuzeigen.
Neben umfangreichen aktuellen Informationsmaterialien zum Thema behinderte Menschen im Beruf, bieten die LWL-Experten weitere Seminare und Workshops an. Am Freitag, 16. Oktober, zeigt von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr ein Markt der Möglichkeiten, wie junge Menschen mit Behinderung sich in Betrieben für den Arbeitsmarkt qualifizieren können. Dort stellen Arbeitgeber und ihre jungen behinderten Mitarbeiter ihren Weg zur beruflichen Qualifikation vor.
Die Messe ¿Rehacare¿ in Düsseldorf ist vom 14. bis 16. Oktober 2009 von 10 bis 18 Uhr , am Samstag, 17. Oktober, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Stand des LWL-Integrationsamts ist in Halle 3 im Themenpark ¿Behinderte Menschen im Beruf¿ zu finden.
Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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