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Mitteilung vom 15.07.09

Presse-Infos | Der LWL

40.000 Menschen weniger in Westfalen

Dortmund bleibt größte westfälische Stadt

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Düsseldorf/Westfalen (lwl). Die Bevölkerungszahl in Westfalen-Lippe ist im Jahr 2008 um fast 40.000 Menschen zurückgegangen. Nach den Ergebnissen des Statistischen Landesamtes NRW lebten im vergangenen Jahr nur noch 8.368.185 Menschen im westfälischen Landesteil, 38.559 Personen weniger als 2007, wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch (15.7.) mitteilt.

Die Einbuße sind stärker als der Landesdurchschnitt. Während die Einwohnerzahl von NRW um gut 0,35 Prozent auf 17.933.064 Personen fiel, verringerte sich die westfälische Bevölkerung um etwa 0,45 Prozent.

Mit einem Rückgang von etwa 0,3 Prozent verlor der Regierungsbezirk Münster prozentual gesehen die wenigsten Einwohner in Westfalen-Lippe. Absolut ging hier die Bevölkerungszahl um 8.996 auf 2.605.365 Menschen zurück.

Unter den neun kreisfreien Städten in Westfalen entwickelte sich allein die Einwohnerzahl Münsters gegen den Trend (plus 924 auf 273.875 Bewohner). In Dortmund, der größten westfälischen Stadt, lebten 2008 insgesamt 584.412 Menschen, 2.497 weniger als im Vorjahr. Damit war Dortmund hinter Köln (995.420) noch die zweitgrößte Stadt in NRW, aber dicht gefolgt von Düsseldorf mit 584.217 Einwohnern (plus 3.095).

Achtung Redaktionen:
Die Zahlen des Landesamtes für Statistik finden Sie aufgeschlüsselt nach Regierungsbezirken, Kreisen, kreisfreien Städten und Gemeinden in NRW unter: http://www.it.nrw.de/statistik/a/daten/amtlichebevoelkerungszahlen/index.html



Pressekontakt:
Martin Holzhause, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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