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Mitteilung vom 10.06.09

Presse-Infos | Kultur

Hütten-Café im LWL-Industriemuseum geht in die zweite Runde

Karl Nießen und Robert Keßler erzählen aus dem Alltag in der Stahlgießerei

Bewertung:

Hattingen (lwl). Die Stahlgießerei ist das Thema des zweiten Erzählcafés, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Förderverein Henrichshütte am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr, in die Schaugießerei des LWL-Industriemuseums in Hattingen einladen.

Mit Robert Keßler (69) und Karl Nießen (69) vom Förderverein Henrichshütte berichten zwei ausgewiesene Kenner der Materie über ihre Arbeit in der Stahlgießerei der ehemaligen Henrichshütte. Robert Keßler kam 1966 als Assistent in die Stahlgießerei, deren Betriebsleiter er 1970 wurde. Karl Nießen begann 1954 seine Lehre als Former auf der Henrichshütte und wurde 1979, nach Technikerlehrgängen und Meisterprüfung, zum Obermeister befördert.

Robert Keßler und Karl Nießen sind der Henrichshütte noch immer eng verbunden: Keßler als Vorstandsmitglied des Förderverein Henrichshütte und Nießen indem er kleine und große Museumsgäste in der Schaugießerei in die Kunst des Formens und Gießens einführt.

Und auch für das leibliche Wohl wird an diesem ¿Gießer-Frühschoppen¿ gesorgt sein: neben Kaffee gibt es auch Frikadellen und Pils. Besucher zahlen nur den normalen Museumseintritt (Erw. 2,40 Euro, Kinder ab 6 Jahren 1,50 Euro).



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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