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Mitteilung vom 15.04.09

Presse-Infos | Kultur

¿Baukultur in Enschede¿

Ziel des LWL-Stadtspazierganges ist nach Explosion wiederaufgebautes Quartier

Bewertung:

Münster/Enschede (lwl). Die niederländische Stadt Enschede ist das Ziel eines Stadtspaziergangs, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am 14. Mai einlädt.

Im Mittelpunkt der Tour steht das Quartier Roombeek, das durch die Explosion einer Feuerwerksfabrik im Jahr 2000 fast völlig zerstört und im Anschluss unter intensiver Einbindung der Enscheder Bürgerschaft wiederaufgebaut wurde. In Roombeek ist bis heute ein völlig neues Quartier entstanden, das vielfältige und diskussionswürdige Architektur zu bieten hat. Darüber hinaus besucht die Gruppe auch aktuelle Projekte im Innenstadtbereich wie das Musikquartier und den neuen Marktplatz.

Organisiert und fachlich begleitet wird die Exkursion, die sich an Fachleute und interessierte Laien richtet, vom LWL-Amt für Landschafts- und Baukultur in Westfalen. Unterstützt werden die Organisatoren dabei von Mitarbeitern der Stadt Enschede, des Projektbüros Roombeek sowie des Architekturzentrums der Region Twente, die vor Ort detailliert über die Planungen informieren und auch Auskunft über die planerischen, politischen und gesellschaftlichen Hintergründe des niederländischen Wohnungs- und Städtebaus geben.

Der Treffpunkt für den Stadtspaziergang ist vor Ort in Enschede. Zusätzlich wird ab dem LWL-Landeshaus in Münster ein Bustransfer angeboten. Die Teilnahme an der ganztägigen Exkursion kostet inkl. Verpflegung 30 Euro (bei eigener Anreise) bzw. 45 Euro (inkl. Bustransfer ab Münster).

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind unter http://www.lwl-landschafts-und-baukultur.de zu finden.

Hintergrund:
Ein Schwerpunkt der Arbeit des LWL-Amtes für Landschafts- und Baukultur in Westfalen liegt in der Kommunikation und Vermittlung: Das Amt hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig zur (fach-)öffentlichen Diskussion über landschafts- und baukulturelle Fragen beizutragen, die für Westfalen-Lippe von Interesse sind. Regelmäßige Veranstaltungen wie Fachtagungen und Exkursionen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten an wechselnden Orten sind deshalb wichtige Aufgaben des Amtes.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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