Mitteilung vom 24.02.09
Presse-Infos | Kultur
Mit dem Floß von der Oberweser nach Bremen
Reisebericht im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Waltrop (lwl). Zu einem Reisebericht über eine Floßfahrt auf der Weser lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in sein Schiffshebewerk Henrichenburg ein. Am Dienstag, 10. März, um 19.30 Uhr referiert Hans-Walter Keweloh, Historiker und Volkskundler beim Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven, über eine außergewöhnliche Tour auf dem Wasser von der Oberweser nach Bremen.
2008 unternahm eine Gruppe von Männern aus Reinhardshagen an der Oberweser eine Floßtour von ihrer Heimatstadt nach Bremen. Damit wollte man an das Jahrhunderte alte Gewerbe der Weserflößerei und an den Beruf des Flößers erinnern, der seit über 40 Jahren Vergangenheit ist. Der Referent zeichnet in spannenden Bildern Stationen dieser 14-tägigen Reise nach.
Museumsleiter Herbert Niewerth weist darauf hin, dass der Eintritt zum Vortrag ¿Mit dem Floß von der Oberweser nach Bremen im Jahr 2008 ¿ Erinnerung an kulturelles Erbe¿ frei ist.
Besucher sind herzlich willkommen.
Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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