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Mitteilung vom 18.11.08

Presse-Infos | Kultur

Deutschlandradio Kultur und LWL-Planetarium präsentieren

Hörspiele unterm Sternenhimmel

Bewertung:

Münster (lwl). Am 28. und 29. November geht die Zusammenarbeit von Deutschlandradio Kultur aus Berlin und dem Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde in Münster in die zweite Runde. Vier ausgewählte Produktionen werden öffentlich an zwei Abenden unter der sternenüberfluteten Kuppel des Planetariums zu hören sein. Beginn des gemeinsamen Hörgenusses ist an beiden A-benden um 19.30 Uhr. Zwischen den zwei Stücken eines Abends gibt es eine Pause, in der das Café Landois im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) für das leibliche Wohl der Zuhörer sorgt.
Los geht es am Freitag, 28. November, um 19.30 Uhr mit dem Krimi ¿Todesphantasie¿ von Christoph Prochnow (DKultur 2008). Auf den Spuren von Ungereimtheiten um den Tod von Peter Tschaikowsky 1893 hat ein renommierter Musikwissenschaftler eine Russlandreise angetreten. Als es nach einem halben Jahr kein Lebenszeichen von ihm gibt, setzt sein Sponsor einen jungen Privatdetektiv russischer Abstammung auf seine Spur.
Zu hören sind die Schauspieler Christian Brückner, Klaus Herm, Gerd Wameling u.v.a. unter der Regie von Bärbel Jarchow-Frey.

Im zweiten Teil des Abends tritt mit ¿Fingerübungen¿ von May B. Lund die resolute Krankenhaus-Sekretärin Lillemor Johansen in Aktion. Weibliche Eindringlinge duldet sie nicht in ihrem Umfeld, und besonders die Frau ihres Angebeteten Dr. Reiersen möchte Lillemor in die ewigen Jagdgründe schicken. Doch dafür muss sie erst ein wenig ¿üben¿. Sexualwissenschaftler und Polizei erkennen sofort das Täterprofil: psychisch gestörter Mann mit unaufgearbeiteter Mutterbindung und unbändigem Frauenhass... In der turbulenten Produktion von DeutschlandRadio Berlin aus dem Jahr 2001, Bearbeitung und Regie: Irene Schuck, spielen Brigitte Janner, Felix von Manteuffel, Friedhelm Ptok u.v.a.

Am Samstag, 29. November, wird der Abend um 19.30 Uhr eröffnet mit ¿Wie das Leben so ist¿ von Arkadij Bartov (DKultur 2007). - Am 25. Juni 2000 beginnt ein Petersburger Schriftsteller einen Roman über das Leben in all seinen Erscheinungsformen: den Tod, die Liebe, die Pest, Almwiesen, Rüpeleien im Straßenverkehr. Und was über 650 Jahre zuvor in Messina auf Sizilien geschah, oder wieder 350 Jahre später etwas nördlich von Manchester - alles Zufall im All seit dem Urknall? Regie führte Stefan Dutt. Mit Matthias Habich, Bernd Kohlhepp und Markus Meyer.

Zum Abschluss präsentiert Deutschlandradio Kultur als Erstaufführung ein Originalhörspiel von Henning Mankell. In ¿Begegnung am Nachmittag¿ verlangt eine Frau mit 80 die Scheidung! Seit über 20 Jahren lebt das Paar getrennt, nun will sie reinen Tisch machen.
Ob er sich darauf einlässt? - Mit dem klassischen Traumpaar Nadja Tiller und Walter Giller.
Rainer Clute hat das Hörspiel aus dem Schwedischen übersetzt, die Musik mit dem Brandenburgischen Kammerorchester eingespielt und Regie geführt.
Die Produktion erscheint Ende November auch als Hörbuch im Hörverlag.

An beiden Abenden wird Stefanie Hoster, Hörspielchefin von Deutschlandradio Kultur vor Ort sein und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Dazu informiert ein Stand über Aktivitäten und Programm von Deutschlandradio Kultur. Der Shop des LWL-Museums für Naturkunde wird ebenfalls geöffnet sein.

Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro pro Abend sind im Vorverkauf erhältlich bei Münster Information, Telefon 0251 492-2714 und im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, Münster, Telefon 0251 591-05. Informationen auch unter http://www.dradio.de und http://www.lwl-planetarium-muenster.de.



Pressekontakt:
Bianca Fialla, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6066 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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