Mitteilung vom 16.10.08
Presse-Infos | Kultur
¿Sehnsucht ¿ Hommage an Alexandra¿
Musikalisches Theaterspiel im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Waltrop (lwl). Zu einem Chansonabend, einer Hommage an Alexandra, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe in sein LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein. Am Samstag, 8. November, um 19.30 Uhr wird das von André Chrost geschriebene musikalische Theaterspiel in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks aufgeführt.
Schauspielerin und Sängerin Helga Wolf, musikalisch am Klavier von Wladimir Gortikov begleitet, interpretiert die Lieder Alexandras sehr authentisch, ohne sie zu kopieren. Alexandra, Deutschlands große Chansonhoffnung, nahm 1969 ein tragisches Ende mit nur 27 Jahren. Sie war eine hochbegabte, intelligente Frau, die eigene Chansons schrieb und komponierte -anspruchsvolle Lieder, die Geschichten erzählen, in denen sich jeder wiederfinden kann.
Der Abend zeigt den Zuhörern Alexandras verletzliche Seite, ihre tiefen Gefühle und Hoffnungen. ¿Diese Hommage ist einer klugen, warmherzigen aber auch zarten, zerbrechlichen Frau gewidmet, die uns wohl immer mit ihrer einzigartigen Stimme faszinieren wird. Ihre Lieder haben bis heute nichts von Ihrer Aktualität verloren. Die tiefe dunkle Stimme von Helga Wolf weckt in den Zuhörern starke Emotionen. Ein berührendes Stück, beeindruckend gespielt und gesungen von Helga Wolf und Wladimir Gortikov. Durch seine Klavierbegleitung und die feinfühligen Arrangements schwingt die russische Seele mit und gibt den Liedern Alexandras ihre besondere Note¿, so LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth.
Die Veranstaltung wird unterbrochen von einer kleinen Pause, in der Getränke und ein kleiner Imbiss angeboten werden. Eintritt: 9 ¿/12 ¿. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich unter der Rufnummer 02363 9707-0.
Pressekontakt:
Markus Fischer, Pressestelle, Telefon 0251 591-235 und Herbert Niewerth, Museumsleiter, Telefon 02363 9707-0
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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