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Mitteilung vom 15.08.08

Presse-Infos | Kultur

Kultur ¿erfahren¿ mit dem Rad

LWL-Museen sollen jetzt noch fahrradfreundlicher werden

Münster (lwl). Sommer ist Fahrradzeit, und viele unternehmen jetzt die eine oder andere Tour. Auch die Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bieten sich als Ziel an, zumal sie noch fahrradfreundlicher werden sollen. Insgesamt werden rund 214.000 Euro investiert, wie LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch am Freitag (15.08.) mitteilte. 50.000 Euro sind für die weitere Einbindung der LWL-Museen in die landesweite Radwegweisung vorgesehen. Das Land wird sich voraussichtlich an den Kosten beteiligen. Der Großteil der Summe, nämlich 164.000 Euro, sei für die Verbesserung der Infrastruktur an den Museen selber bestimmt.
Einige LWL-Museen zum Beispiel in Hagen, Dortmund, Witten, Lage, Bocholt und Dalheim seien bereits durch die Beschilderung des landesweiten Radverkehrsnetzes NRW oder über verschiedene lokale, regionale oder überregionale Netze und Themenrouten gut zu erreichen, so Kirsch. So sind bereits fünf der acht Standorte des LWL Industriemuseums Teil der ¿Route der Industriekultur¿. Die Einbindung der LWL-Museen in verschiedene Radverkehrsnetze und Routen soll jetzt ausgebaut werden, um Radfahrern eine bessere Orientierung zu geben und die Museen touristisch aufzuwerten.
Auch die Einrichtungen bekommen eine fahrradfreundlichere Infrastruktur. An vielen Museen befinden sich bereits kipp- und ausrollsichere Fahrradständer oder neue Fahrradabstellanlagen. Die Anlagen werden jetzt nach und nach ergänzt. So wurden zum Beispiel im Schiffshebewerk Henrichenburg Fahrradanlehnbügel gegenüber dem Eingangspavillon errichtet. Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster vereinbarte mit dem benachbarten Zoo eine kostenfreie Mitnutzung der Fahrradabstellanlage. Für das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster sehen die Planer im Zuge des Um- und Neubaus bessere Unterbringungsmöglichkeiten für Räder vor.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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