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Mitteilung vom 18.06.08

Presse-Infos | Kultur

Wilde Katzen und unendliches Universum

In den Ferien ins LWL-Naturkundemuseum und ins Planetarium

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Münster (lwl). In den Sommerferien bietet das LWL-Museum für Naturkunde in Münster allen Daheimgebliebenen ein umfangreiches Freizeitangebot: In Kooperation mit der Stadt Münster ( Amt für Kinder, Jugendliche und Familien) finden im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sechs verschiedene Ferienkurse für Kinder ab acht Jahren statt. Jeder Ferienkursus dauert sechs Stunden, an drei aufeinanderfolgenden Tagen also jeweils zwei Stunden.

Folgende Kurse werden angeboten:
¿Von Erde und Mond zu den Planeten¿ ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Der drei Mal zirka zwei Stunden dauernde Ferienkursus findet am 1., 2. und 3. Juli statt. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr.

Die Erde ist im Weltraum nicht allein, sie hat viele Nachbarplaneten. Alle spielen miteinander nach festen Regeln. Die Kinder lernen diese Regeln kennen und versuchen, mehr über die Erde zu erfahren. In einem Maskenspiel wird die Entstehung von Tag und Nacht dargestellt. Die Kinder erfahren, wie der Gestaltwechsel des Mondes zustande kommt. Sie spielen Verstecken mit den Planeten und reisen sogar schneller als das Licht. Die Teilnehmer basteln sich ein eigenes Sonnensystem, das sie mit nach Hause hehmen dürfen. Zum Schutz der Kleidung wird eine Schürze oder ein altes Oberhemd benötigt.

Die ¿Pflanzenwerkstatt¿ ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Der drei Mal zirka zwei Stunden dauernde Ferienkursus findet am 8., 9. und 10. Juli statt. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr.

Es geht um schnelle Bohnen, selbstreinigende Fassaden und ¿dumme¿ Nüsse im Pflanzenreich. Die Kinder versenden Geheimbotschaften und bauen eine eigene Pflanzenzelle. Anhand von überraschenden Tricks und einfachen botanischen Experimenten lernen sie auf spielerische Weise die Höhepunkte der Sonderausstellung ¿Pflanzenwelten¿ kennen. Zum Schutz der Kleidung wird eine Schürze oder ein altes Oberhemd benötigt.

Die ¿Indianerwerkstatt¿ ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Der drei Mal zirka zwei Stunden dauernde Ferienkursus findet am 15., 16. und 17. Juli statt. Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr.

Wie lebten die Prärie- und Plainsindianer vor etwa 200 Jahren? Wie leben die Ureinwohner Nordamerikas heute? Kleine und große spielerische Aktionen helfen den Kindern, die echten indianischen Gegenstände wie z. B. Federhaube oder Cradleboard, original-indianische Kunstwerke wie ein Bison aus Wrackteilen und Tiere wie Indianerpferde oder Präriehunde kennen zu lernen.

Die ¿Katzenwerkstatt¿ ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet. Der drei Mal zirka zwei Stunden dauernde Ferienkursus findet am 22., 24. und 25. Juli statt. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr.

In dieser Ferienwerkstatt fertigen die Kinder Katzen-Masken aus Papiermaché. Auf Samtpfoten schleichen sie in die neue Sonderausstellung ¿Alles für die Katz¿¿ und erkunden Löwe und Luchs, Haus- und Wildkatze oder lernen eine andere der 37 verschiedenen Katzenarten auf spielerische Weise kennen. Zum Schutz der Kleidung wird eine Schürze oder ein altes Oberhemd benötigt.

Der Kursus ¿Tiere der Urzeit: Dinosaurier¿ ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Der drei Mal zirka zwei Stunden dauernde Ferienkursus findet am 29., 30. und 31. Juli statt. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr.

In diesem Ferienkurs gehen die Kinder weit zurück in die Vergangenheit, in das Zeitalter der Dinosaurier. Sie erkunden fossile Knochen, Eier und Fußspuren dieser Giganten der Urzeit. In einem selbstgefertigten Schaukasten halten sie ihre Forschungsergebnisse fest. Zum Schutz der Kleidung wird eine Schürze oder ein altes Oberhemd benötigt. Jedes Kind sollte einen leeren Schuhkarton mitbringen.

Der Kursus ¿Der größte Ammonit der Welt ¿ Fossil des Jahres 2008¿ ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet. Der drei Mal zirka zwei Stunden dauernde Ferienkursus findet am 5., 6. und 7. August statt. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr.

Riesige Ammoniten lebten im Kreidemeer der Münsterländer Bucht. Die Kinder erkunden, was von diesen Urzeittieren erhalten blieb. Sie erforschen, wie diese seltsamen Tiere gebaut waren und wie diese Zeitgenossen der Dinosaurier gelebt haben. In Modellversuchen mit Gips und leeren Schneckenhäusern vollziehen sie die Entstehung von Fossilien nach. Wer seine Ferien schon einmal am Meer verbracht und am Strand Schnecken und Muscheln gesammelt hat, kann einige Stücke aus der privaten Sammlung mitbringen. Weiterhin benötigt jeder eine Schürze bzw. einen Kittel.

Das LWL-Planetarium bietet während der Ferien vom 26. bis 30. Juni und vom 29. Juli bis 10. August neben den normalen Vorstellungen zusätzlich ein Sonderprogramm an. So wird ¿Felix im Planetarium¿ für Kinder ab vier Jahren dienstags, donnerstags und samstags um 16 Uhr und sonntags um 15 Uhr gezeigt sowie ¿Teddy und die fremden Welten¿ für kleine Besucher ab sechs Jahren jeweils am Mittwoch und Freitag um 16 Uhr sowie am Sonntag um 11 und 16 Uhr.

Die Abenteuer aus drei Felix-Büchern der Autorin Annette Langen wurden für das beliebte Planetariumsprogramm ¿Felix im Planetarium¿ zusammengefasst. Eingefügt sind Illustrationen der Felix-Zeichnerin Constanza Droop. In Originalbriefen aus den Büchern an seine Freundin Sophie, erzählt Felix von seinen Entdeckungen, die er u.a. mit einer Mondrakete gemacht hat. Ganz anders die Abenteuer von Teddy, dem Bären, und Magistrat, dem alten Zauberer. Sie finden eine sprechende Zauberuhr, mit deren Hilfe sie Zeitreisen zu vergangenen Kulturwelten machen.

Die museumspädagogischen Sommerferienkurse sind kostenlos, lediglich der Museumseintritt von zwei Euro pro Teilnehmer ist zu entrichten. Anmeldungen werden ab sofort unter Telefon 0251 591-6050 entgegengenommen. Treffpunkt vor Beginn der einzelnen Ferienkurse ist der Informationsstand im LWL-Museum für Naturkunde.

Der Eintritt für das Planetarium beträgt zwei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene. Das LWL-Museum für Naturkunde hat dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de .



Pressekontakt:
Gerda Windau, LWL-Naturkundemuseum, Telefon: 0251 591-6015, gerda.windau@lwl.org und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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