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Mitteilung vom 12.06.08

Presse-Infos | Kultur

Industriekultur erfahren mit dem MontanTicketRuhr

Erlebnisangebot im Ruhrtal am Sonntag, 15. Juni

Bewertung:

Witten/Hattingen (lwl). Flüssiges Eisen, schwarze Kohle und eine Bahnfahrt entlang der Ruhr - zum 2. Mal bieten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die RuhrtalBahn am kommenden Sonntag, 15. Juni, mit dem `MontanTicketRuhr¿ eine Erlebnisreise zu den Wurzeln des Reviers an. Zum Ausflugsangebot gehören Besuche in den LWL-Industriemuseen Henrichshütte in Hattingen und Zeche Nachtigall in Witten, verbunden mit Fahrten im historischen Schienenbus.

Los geht es um 11 Uhr in Witten und um 11.30 Uhr in Hattingen. Bis zum frühen Abend stehen auf beiden Routen zahlreiche Programmpunkte auf dem Plan. Highlights sind Führungen durch den Nachtigallstollen in Witten, wo die Gäste mit Helm und Kopflampe zu einem echten Steinkohleflöz vorstoßen, sowie der Besuch in der Schaugießerei der Henrichshütte, wo heute wieder heißes Eisen fließt, sowie die Fahrten mit der RuhrtalBahn durch einen der landschaftlich schönsten Teile des Reviers. Mit von der Partie ist außerdem das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia in Witten, das die Montanticket-Kunden mit Schmalspurbahnen zur Zeche Nachtigall bringt.

`Das Angebot ist einmalig im Ruhrgebiet und ein Erlebnis für die ganze Familie¿, sind sich Robert Laube, Leiter der Henrichshütte, und Stefan Tigges von der RuhrtalBahn einig.

Das Angebot läuft bis Ende Oktober an jedem 3. Sonntag im Monat. Zwei Varianten mit Start in Witten oder Hattingen stehen zur Wahl:

MontanTicket `Hütte¿ (Hattingen-Witten-Hattingen)

11.30 Uhr
Start im LWL-Industriemuseum Henrichshütte mit dem Sonntagsspaziergang rund um Hochofen 3

13 Uhr
Mittagspause im Restaurant `Henrichs¿ oder im Biergarten `Gleis 1¿

14 Uhr
Besuch der Schaugießerei

15 Uhr
Führung durch den Luftschutzstollen aus dem Jahr 1943

16 Uhr
Aufbruch zum Haltepunkt `Henrichshütte¿ der RuhrtalBahn

16.11 Uhr
Abfahrt in Richtung Witten

16.38 Uhr
Ankunft am Haltepunkt `Zeche Nachtigall¿
Besichtigung Ringofen und Ruhr-Kahn. Optional kurze Pause.

17 Uhr
`Unter Tage¿-Führung in den Nachtigall-Stollen

17.43 Uhr
Rückfahrt ab Haltepunkt `Zeche Nachtigall¿

18.05 Uhr
Ankunft am Haltepunkt `Henrichshütte¿

MontanTicket `Zeche¿ (Witten-Hattingen-Witten

11 Uhr
Start im Gruben- und Feldbahnmuseum, Schmalspur-Bahnfahrt zur Zeche Nachtigall

11.30 Uhr
Führung durch das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall und die Ausstellung `Der Weg in die Tiefe¿

12.30 Uhr
Unter Tage-Führung durch den Nachtigall-Stollen

13 Uhr
Mittagspause

14 Uhr
Aufbruch zum Haltepunkt `Zeche Nachtigall¿

14.13 Uhr
Abfahrt in Richtung Hattingen

14.35 Uhr
Ankunft am Haltepunkt `Henrichshütte¿

14.45 Uhr
Besuch der Schaugießerei

15.15 Uhr
Besichtigung der Henrichshütte mit dem ältesten Hochofen im Revier

16.11 Uhr
Rückfahrt ab Haltepunkt `Henrichshütte¿

16.38 Uhr
Ankunft am Haltepunkt `Zeche Nachtigall¿

Rückfahrt mit der Schmalspur-Bahn zum Feldbahnmuseum

Optional Imbiss mit Waffeln und Würstchen

Preise: Erwachsene 15 Euro, Kinder (6-14 J.) 10 Euro, Familie 35 Euro

Die Tickets sind erhältlich im LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Werksstraße 31-33,
in Hattingen (Tel. 02324 9247-140), im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Nachtigallstraße 35, in Witten (Tel. 02302 93664-0) sowie an der Tageskasse des Gruben- und Feldbahnmuseums Zeche Theresia, Nachtigallstraße 27-33, in Witten.

Alle Infos auch unter https://www.montanticketruhr.de



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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