Mitteilung vom 12.06.08
Presse-Infos | Kultur
Eisskulpturen, Feuerperformance und bunte Großballons am Oberwasser
`Extra-Schicht¿ im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
Waltrop (lwl). Skulpturen aus Eis, bunte Großballons am Oberwasser, Lieder vom Kanal, Frauenkabarett und vieles mehr erwartet die Besucher der `Extra-Schicht¿ am Samstag, 21. Juni, von 18 bis 2 Uhr beim Schiffshebewerk Henrichenburg. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet anlässlich der revierweiten Nacht der Industriekultur ein vielseitiges Programm in seinem Waltroper Industriemuseum.
Als Höhepunkt setzt der Künstler Karl Manfred Rennertz zwischen 23 und 24 Uhr - passend zur Ausstellung `Wasser. Feuer. Holz¿ - das Oberwasser mit seinen Booten in Flammen. Diese Feuerperformance wechselt sich ab mit bunten Großballons, die den oberen Hafen des Hebewerks ab 24 Uhr in ein leuchtendes Farbenmeer tauchen (eine Show von Forum Interart, Dortmund).
Den ganzen Abend über meißelt eine Bildhauerin Galionsfiguren und andere maritime Motive aus Eisblöcken. Auch das Museumsmaskottchen `Käpt`n Henri ist dabei und lädt Kinder und Erwachsene zum beherzten Griff in seine Tastkisten ein. `Wer will, kann Schifferknoten und Tauspleißen üben¿, kündigt LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth an.
Im unteren Vorhafen starten das Fahrgastschiff `Henrichenburg¿ und die historische Dieselbarkasse `Herbert¿ zu Rundfahrten. Vom Oberwassersteg legen das museumseigene Polizei- und Feuerlöschboot `Cerberus¿ und das Rettungsboot der DLRG-Ortsgruppe Waltrop ab. Die Löschboote der Dattelner und Dortmunder Feuerwehr können besichtigt werden.
Zu jeder vollen Stunde machen Führungen die Welt des Hafens um die Jahrhundertwende lebendig.
Musik und Kabarett bestimmen den Abend: Von 19 bis 22 Uhr singt der Ruhrgebietschor `Hömma¿ Lieder vom Kanal und vom Ruhrgebiet. Das Frauenkabarett `Ohrenschmausen¿ präsentiert von 20 bis 23.30 Uhr freche Stücke zum Thema `Wechseljahre¿. Die Band `Chris and the poor boys¿ verführt von 23.30 bis 2 Uhr mit Beat, Rock, Folk und Oldies zum Tanzen und Mitsingen.
Im Hafengebäude ist die Kunstausstellung `Atelier.Industrie ¿ `Wasser. Feuer. Holz¿ des Bildhauers Professor Karl Manfred Rennertz mit Holzskulpturen zu sehen. Der Verein `Freunde und Förderer des Neuen Schiffshebewerks (1962)¿sammelt Unterschriften gegen die Stilllegung. Die Tallship-Friends und die Seenotretter informieren über das Segeln und die schwierige Arbeit des Rettungsdienstes auf dem Wasser. Im LWL-Mobil stellt der Landschaftsverband seine vielfältige Kulturarbeit vor.
ExtraSchicht-Tickets im Vorverkauf 10 ¿ an der Abendkasse 14 ¿. Tickets und Infos unter 01805 181650 oder unter https://www.extraschicht.de
Das Programm im Überblick:
18 bis 2 Uhr
- Museumsbesichtigungen / stündliche Museumsführungen
- Museumspädagogische Angebote: Schiffermützen und Kartonmodelle
- Schifferknoten
- Infostand Förderverein `Neues Schiffshebewerk¿
- LWL-Mobil
- Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
- Ausstellung `Atelier.Industrie: Wasser.Feuer.Holz¿ des Bildhauers Karl Manfred Rennertz
- Schiffrundfahrten mit historischen Schiffen (Dampfer `Cerberus¿ und Barkasse `Herbert¿, dem Fahrgastschiff `Henrichenburg¿ und einem Feuerlöschboot
- Die Bildhauerin Johanna Niewerth fertigt Eisskulpturen an
Musik / Kabarett
19 bis 22 Uhr
Der Ruhrgebietschor `Hömma¿ singt Lieder vom Kanal und vom Ruhrgebiet
20 bis 23.30 Uhr
Das Frauenkabarett `Ohrenschmausen mit Isolde SchabratzkiI¿ zum Thema `Wechseljahre¿
23.30 bis 2 Uhr
`Chris & the poor boys¿ (Beat, Rock`n Roll, Folk und Oldies)
Feuerperformance am Oberwasser von Prof. Karl Manfred Rennertz - zwischen 23 und 24 Uhr - zur Ausstellung `Wasser.Feuer.Holz¿
Licht-Musik-Choreographie mit bunten Großballons. Forum InterArt taucht - zwischen 0 und 1 Uhr - das Oberwasser und die Schiffe in ein leuchtendes Farbenmeer. Die Produktion geht bis 2 Uhr
Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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