Mitteilung vom 02.06.08
Presse-Infos | Kultur
Auf dem Fahrrad Industriekultur erleben
Radtour vom LWL-Inudustriemuseum Schiffshebewerk zum Hoesch-Museum
Waltrop (lwl). Industriegeschichte einmal anders erleben: Immer am Kanal entlang bis zum Hoesch-Museum im Dortmunder Norden führt die Radtour, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 29. Juni, einlädt.
Die Radtour beginnt um 11 Uhr am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Entlang des Dortmund-Ems-Kanals fahren die Teilnehmer bis zum 15 Kilometer entfernten Dortmunder Hafen und von dort aus weiter bis zum Hoesch-Museum. Unterwegs erzählt Museumspädagogin Anette Plümpe viele spannende Einzelheiten über die Geschichte des ersten Ruhrgebietkanals, dem bis zum Jahre 1938 weitere künstliche Wasserstraßen folgten.
Im Hoesch-Museum steht um 13.30 Uhr eine Führung auf dem Programm. Das Firmenmuseum hält die Erinnerung an eineinhalb Jahrhunderte Industriegeschichte in Dortmund wach und dokumentiert, wie hoch der Stellenwert der Stahl-Branche in der Welt nach wie vor ist.
Als Schlusspunkt der Tour besichtigen die Teilnehmer um 17 Uhr die Ausstellung 'Wasser.Feuer.Holz' mit Arbeiten des renommierten Künstlers Karl-Manfred Rennertz im Schiffshebewerk Henrichenburg. Der Holzbildhauer hat seine Skulpturen zu den Themen 'Wasser' und 'Schiffe' mit der Kettensäge hergestellt. Sie sind im Hafengebäude am Oberwasser zu sehen.
Kosten für die Tour inklusive Eintritt und Führung in beiden Museen: 8 Euro pro Person.
Anmeldung erforderlich unter Tel. 02363 9707-0.
Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Telefon 02363 9707-0 und Markus Fischer, Pressestelle, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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