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Mitteilung vom 29.05.08

Presse-Infos | Kultur

Der Park als Wirtschaftsfaktor

LWL veranstaltet Gartensymposium

Rietberg (lwl). Gärten und Parks werden heute über ihre Bedeutung als Imageträger hinaus immer mehr auch als touristisches Ziel und Wirtschaftsfaktor von Regionen begriffen und entsprechend vermarktet. Vielerorts werden vor diesem Hintergrund Garteninitiativen, Kooperationen und Festivals ins Leben gerufen, die das besondere Potenzial nutzen, das Gärten und Parks für die Entwicklung von Städten und Regionen bieten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) beleuchtet das Thema mit einem Symposium, das am Donnerstag, 12. Juni, in Rietberg stattfindet und mit der dortigen Landesgartenschau in Verbindung steht.

'Gärten und Parks als Motoren der Regionalentwicklung' ist der Titel der Fachveranstaltung des LWL-Amtes für Landschafts- und Baukultur in Westfalen. Am Anfang der Tagung im Historischen Rathaus der Stadt Rietberg steht die Frage, welche Aktivitäten zur Aufwertung und Nutzung von Gärten und Parks für die Regionalentwicklung in Westfalen-Lippe bereits existieren und wie diese miteinander verknüpft sind.

Auf diese Standortbestimmung folgt der 'Blick über den Tellerrand' in Form dreier Vorträge von Ak-teuren aus anderen Regionen, die sich intensiv mit ihren 'grünen Schätzen' beschäftigen: Das 'Gartenland Brandenburg' und die 'Gartenrouten zwischen den Meeren' sind übergreifende Projekte, die die Gartenaktivitäten auf Ebene der Bundesländer Brandenburg und Schleswig-Holstein betreiben. Räumlich etwas enger gefasst, aber mit großen Ausstrahlungseffekten in die umgebende Region sind die Aktivitäten rund um Schloss Dennenlohe in Mittelfranken.

Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen der Landesgartenschau Rietberg: An einen gemeinsamen Spaziergang zum Gartenschaugelände schließt sich eine Führung über die Landesgartenschau an.

Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro (Studierende 30 Euro) inkl. Pausengetränken, Mittagsimbiss, Eintrittskarte für die Landesgartenschau sowie Führung über das Gartenschaugelände. Bei der Architektenkammer NRW ist eine Zertifizierung als Fortbildungsveranstaltung beantragt.

Anmeldeschluss ist der 4. Juni 2008. Nähere Informationen unter http://www.lwl-landschafts-und-baukultur.de.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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