Mitteilung vom 06.05.08
Presse-Infos | Der LWL
'LWL-Mobil' war in Hattingen
Hattingen (lwl). ¿Informationen auf Rädern¿ lieferte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jetzt nach Hattingen. Den Sonntag lang stand das LWL-Mobil im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, um im Rahmen des museumspädagogischen Festes am 04.05.2008 über die Dienstleistungen des Kommunalverbandes zu informieren.
Wie gut die Infos hängenblieben, konnten die Museumsgäste bei einem Preisrätsel mit Fragen zum LWL testen. Der Hauptgewinn, eine LWL-MuseumsCard und damit ein Jahr freier Eintritt in allen 17 Museen des Landschaftsverbandes, ging an Anna Lefeber aus Hattingen.
Den ¿Glücksbringer¿ spielte Klaus Baumann, Bürgermeister von Breckerfeld. Er zog nicht nur die Gewinner Anna Lefeber, Frank Minnebusch, Anke Haschka und Axel Gerhardy, sondern beantwortete auch Fragen zu seiner politischen Tätigkeit beim LWL. Klaus Baumann vertritt neben Angelika Willcke, Dietrich Kessel, Ursula Weiß und Artur Peschel den Ennepe-Ruhr-Kreis in der Landschaftsversammlung, dem Parlament des LWL.
Das LWL-Mobil-Team um Koordinatorin Gilda Effertz beantwortete Fragen zum LWL und seinen Aufgaben in den Bereichen Soziales, Psychiatrie, Jugend, Schule und Kultur.
Der LWL im Ennepe-Ruhr-Kreis:
Rund 83 Millionen Euro jährlich gibt der LWL nach der jüngsten Statistik im Ennepe-Ruhr-Kreis aus. Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist einer von 27 Mitgliedern des LWL. Größter Ausgabeposten ist die Sozialhilfe für behinderte, kranke und pflegebedürftige Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis mit rund 56 Millionen Euro jährlich. Mit dem Geld wurden zum Beispiel 952 Plätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung finanziert.
Insgesamt arbeiten 30 Beschäftigte im Ennepe-Ruhr-Kreis in Einrichtungen des LWL, wie dem LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten und der Henrichshütte in Hattingen. 243 Kinder mit Behinderungen besuchen einen LWL-Förderkindergarten oder eine LWL-Förderschule. Damit außerdem 126 Kinder gemeinsam mit ihren nichtbehinderten Altersgenossen einen von 58 regulären Kindergärten besuchen konnten, zahlte der LWL knapp 800.000 Euro. Um Menschen mit Behinderung ins Arbeitsleben zu integrieren, gibt das LWL-Integrationsamt Westfalen im Ennepe-Ruhr-Kreis rund 757.000 Euro aus.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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