Mitteilung vom 21.02.08
Presse-Infos | Kultur
Mit Hausboot ¿Jule¿ vom Schiffshebewerk über Berlin bis zur Mecklenburger Seenplatte
Filmvorführung im LWL-Industriemuseum
Waltrop (lwl). Zu einem Reisebericht über den Wasserweg vom Ruhrgebiet bis zur Mecklenburger Seenplatte lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 4. März, ab 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein. Lieselotte Gollners aus Waltrop zeigt einen Film, den sie an Bord des Hausbootes ¿Jule¿ auf der Wasserstraße vom Ruhrgebiet bis nach Berlin und weiter zur Mecklenburger Seenplatte im Jahr 2002 gedreht hat.
Die Reise beginnt im unteren Vorhafen des Yachtclubs beim Schiffshebewerk Henrichenburg.
Über den Dortmund-Ems-Kanal und die Schleuse Münster wird die Fahrt am ¿Nassen Dreieck¿ bei
Bergeshövede (Kreis Steinfurt) auf dem Mittellandkanal in Richtung Magdeburg fortgesetzt. Das Wasserstraßenkreuz Minden, die Schleuse Anderten bei Hannover werden passiert. Am Wasserstraßenkreuz Magdeburg-Rothensee wird die ¿Jule¿ mit dem Schiffshebewerk auf die Elbe gesenkt. Weitere Stationen dieser Sommerreise sind der Elbe-Havel-Kanal und Potsdam mit dem Schloss Sanscoussi. Über den Teltow- und Landwehrkanal geht es bis in die Mitte Berlins. Vom Wasser aus können Reichstag, Rotes Rathaus und Funkturm in den Blick genommen werden.
Das Boot verlässt Berlin auf der oberen Havelwasserstraße Richtung Müritzsee, um von dort weiter durch die Mecklenburger Seenplatte zu fahren. Über die Müritz-Elde-Wasserstraße erreicht das Motorboot die Elbe bei Dömitz. Ein Stückchen elbaufwärts erfolgt bei Lauenburg die Einfahrt in den Elbe-Seiten-Kanal, der in der Nähe von Wolfsburg wieder den Mittellandkanal erreicht. Von dort fährt ¿Jule¿ zurück ins Ruhrgebiet.
Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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