Mitteilung vom 15.11.07
Presse-Infos | Der LWL
Der LWL informiert:
Neue Kulturdezernentin beim LWL gewählt / Landrat Steppuhn im LWL-Präsidium
Neue Kulturdezernentin beim LWL gewählt
Münster (lwl). Die neue Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) heißt Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Das LWL-Parlament wählte die 45jährige am Donnerstag (15.11.) in Münster mit großer Mehrheit für acht Jahre. Die jetzige Leiterin des LWL-Museums für Archäologie in Herne wird ab März kommenden Jahres der LWL-Kulturabteilung mit ihren wissenschaftlichen Kommissionen, Kulturdiensten und 17 Museen vorstehen. Der amtierende Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe geht im Frühjahr 2008 in den Ruhestand.
Die promovierte Archäologin studierte in Münster und Köln und verfügt über Auslandserfahrung bei Ausgrabungsprojekten in Israel und in Namibia. Seit 1999 arbeitet sie beim LWL und führt seit seiner Gründung 2003 das Museum in Herne. Das zentrale Archäologiemuseum des Kommunalverbandes gewann mehrere Preise, 2006 und 2007 brachte die Klima-Ausstellung (¿Leben in Extremen¿) über 100.000 Besucher nach Herne.
Die Mutter von drei Kindern (13, 15, 20 Jahre) ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Sendenhorst (Kreis Warendorf).
Landrat Steppuhn im LWL-Präsidium
Münster (lwl). Der Landrat des Märkischen Kreises, Aloys Steppuhn, ist am Donnerstag (15.11.) zum stellvertretenden Vorsitzenden der Landschaftsversammlung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gewählt worden. Steppuhn gehört dem ¿Westfalenparlament¿ in Münster seit 1999 an und vertritt seinen Kreis im Finanzausschuss und im Landschaftsausschuss (Hauptausschuss) des Kommunalverbandes.
Der CDU-Politiker rückt für den verstorbenen Abgeordneten Rötger Belke-Grobe (Hochsauerlandkreis) ins LWL-Präsidium an die Seite der Vorsitzenden Maria Seifert (CDU, Kreis Recklinghausen) und Marlene Lubek (SPD, Kreis Paderborn) nach.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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