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Mitteilung vom 08.10.07

Presse-Infos | Kultur

Mit dem Katamaran und der Transsibirischen Eisenbahn durch den wilden Osten Europas

Lichtbildervortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop. (lwl) Zu einem ¿Abenteuer im Ural¿ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 23.10.2007, 19.30 Uhr in sein LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein.
Clemens Schmale, stellvertretender Leiter der Volkshochschule (VHS) Waltrop berichtet über eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis zum Ural, an die Grenzen Europas.

Rund 24 Stunden rattern die Waggons der Transsibirischen Eisenbahn durch das Nordrussische Tiefland, bevor sie die eher sanften Bergketten des Urals erreichen. Bis 1989 war diese unendlich scheinende Region völliges Sperrgebiet für jeglichen Tourismus. Auch heute noch findet man den äußersten Osten Europas, der geschichtlich manche Parallele aufweist zu den Weiten im Westen der USA, nur höchst selten in den Angeboten der Reiseveranstalter.

Der Referent geht ein auf die mehr als 24 Stunden währende Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis an die Grenzen Europas. Er berichtet über die Millionenstadt Perm und die reizvolle landschaftliche Umgebung sowie über den mittleren Ural, den er zu Pferd entdecken durfte. Dessen Hauptströme Kama und Tschussovaja bereiste er mit Boot und Katamaran.
Clemens Schmale hat Sozialwissenschaften, Romanistik, Publizistik und Philosophie in Bochum, Paris und Lausanne studiert und ist seit Jahren stellvertretender Leiter der VHS in Waltrop, wo er auch wohnt.

¿Wer sich auf diese ungewöhnliche Reise in den Ural begeben möchte, ist bei uns herzlich willkommen,¿ lädt LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth zu einem Besuch der kostenlosen Veranstaltung in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks ein.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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