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Mitteilung vom 20.11.06

Presse-Infos | Der LWL

Training für ¿brenzlige¿ Situationen
Sicherheits- und Brandschutztraining im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

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Witten (lwl). Zu einem Sicherheits- und Brandschutztrainig für die ganze Familie lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 26.11., von 15 bis 17 Uhr in sein Wittener Industriemuseum Zeche Nachtigall ein. Die Wittener Feuerwehr bietet an diesem Tag im LWL-Museum ein Programm an, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene erfahren, worauf sie achten müssen, um Gefahren durch Feuer und Rauch sicher zu entgehen.

Kindern erläutert Oberbrandmeister Michael Vogel zusammen mit der Spielfigur ¿Fridolin Brenzlich¿ den richtigen Umgang mit Streichhölzern, Kerzen und brennbaren Materialien. Wie zünde ich richtig an, wie lösche ich, wenn es nötig wird? Was kann beim Umgang mit Feuer alles passieren? Erwachsenen und Jugendlichen zeigt Oberbrandmeister Jürgen Strohm, wie sie im Ernstfall nicht den Kopf verlieren und sich bei einem Brand retten können. Im Brandhaus-Modell simuliert er die Ausbreitung der Rauchgase in einem Gebäude und präsentiert den Film ¿Wie entkomme ich lebend¿. Rauchmelder und Feuerlöscher werden vorgeführt, ihre Funktion und Bedeutung erläutert.

Die Aktion findet im Rahmen der Sonderausstellung ¿Sprengstoff¿ statt, die noch bis zum 28. Januar im Museum Zeche Nachtigall zu sehen ist. Der verheerenden Explosion der Wittener Roburitfabrik am 28. November 1906 ging ebenfalls ein Brand voraus, zahlreiche Feuerwehrleute, die zum Löschen herbeigeeilt waren, verloren bei der Katastrophe ihr Leben.

Ein weiteres Sicherheits-Training findet am 7.1.2007 von 11¿13 Uhr statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung unter Tel. 02302 93664-10 erforderlich. Das Sicherheitstraining ist kostenlos. Es ist nur der normale Museumseintritt zu entrichten.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, Westf. Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Michael Peters, WIM Zeche Nachtigall, Tel. 12302 93664-0
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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