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Mitteilung vom 31.10.06

Presse-Infos | Der LWL

LWL-Direktor freut sich über gute Besucherzahlen:
170.000 Gäste kamen 2006 ins Westfälische Freilichtmuseum Detmold

Bewertung:

Detmold (lwl). Viele Fans des Westfälischen Freilichtmuseums Detmold zog es dieses Jahr mehrfach in das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Die Saison 2006 bot von April bis Oktober gleich mehrere Höhepunkte, außerdem lockte das schöne Herbstwetter auch noch im September und Oktober viele Museumsgäste ins LWL-Freilichtmuseum. Insgesamt zählte das Museum rund 170.000 Besucher. Das sind nur 5.000 weniger als im Vorjahr, obwohl die alle zwei Jahre stattfindende besucherträchtige Großveranstaltung ¿PferdeStark¿ in diesem Jahr nicht auf dem Programm stand. ¿Rechnet man PferdeStark heraus, sind die Besucherzahlen sogar noch etwas besser als im Vorjahr¿, freute sich LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, der das Museum anlässlich des Saisonabschlusses am Dienstag (31.10.) besuchte. Kirsch und LWL-Museumsleiter Dr. Jan Carstensen wiesen daraufhin, dass das Museum seiner Pforten in diesem Jahr noch einmal vom 8. bis 10. Dezember für den Museumsadvent öffnet.

Wichtigste Neuerung der Saison war die neue Gaststätte ¿Im Weißen Ross¿. ¿Hier bietet der Wirt Ernst Heiner Hüser erstklassigen gastronomischen Service mit westfälischen Spezialitäten. Das neue Angebot hat bei unseren Besuchern hervorragenden Zuspruch gefunden: 80 Prozent unserer Muse-umsgäste sind auch ¿Im Weißen Ross¿ gewesen und haben die neue Gastronomie genutzt ¿ ein sehr schöner Erfolg für unsere Zusammenarbeit¿, so Carstensen.

Drei Ausstellungen prägten das Jahr 2006, daneben konnte mit den ¿Flugtagen¿ auch eine ganz neue Zielgruppe angesprochen werden. Den Start machte die Foto- und Textilausstellung ¿Die Braut in Schwarz. Fotografische und textile Erinnerungen¿, bereits im Mai folgte dann das Kooperationsprojekt mit dem Kreis Lippe und weiteren Partnern ¿IkarusMaschinen. Luftfahrt in Ostwestfalen-Lippe¿. Diese Sonderausstellung sahen mehrere tausend Besucher. Studentisches Leben trat mit der Sonderausstellung ¿Schlagfertig! Studentenverbindungen im Kaiserreich¿ ab August in den Mittelpunkt und zog mit vielen Studierenden eine Altersgruppe zwischen 20 und 30 ins LWL-Museum, die sonst eher seltener ins Freilichtmuseum findet. ¿Darüber freue ich mich besonders, denn es ist eine der zentralen Aufgaben, möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppen die Kultur Westfalens näher zu bringen. Dabei spielen unsere 17 Museen eine wichtige Rolle¿, sagte Kirsch.



Pressekontakt:
Gefion Apel , Tel.: 05231 706-140
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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